Der Weg der europäischen Philosophie

Eine Gewissenserforschung. Bd. 1: Antike Philosophie
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2016, 420 Seiten
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ISBN 978-3-495-86086-1
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Beschreibung
Es ist an der Zeit, Geschichte der Philosophie nicht mehr nur als geschätztes, aber unverbindliches Bildungsgut zu erzählen, sondern zu prüfen, was die Philosophie auf ihrem Weg durch die Geschichte Europas den Menschen „angetan“ hat, im Guten wie im Bösen. Dieses Ziel setzt sich Hermann Schmitz in einem zweibändigen Werk, indem er diesen Weg analytisch und kritisch von Homer bis Merleau-Ponty nachzeichnet.
Der erste Band gliedert die Geschichte der antiken Philosophie in drei Phasen: 1. die archaische, in der das menschliche Selbstverständnis allmählich von der Ausgesetztheit an unwillkürliche Regungen zur Selbstbemächtigung hinüberwächst, während das Weltverständnis von vielsagenden Eindrücken, die an leibnah gespürten Kräften abgelesen werden, geleitet wird. 2. den Bruch mit dem archaischen Denken seit Demokrit im Zeichen eines neuen Paradigmas, das die Welt in abgeschlossene Innenwelten (Seelen) und eine empirische Außenwelt zerlegt. das ungeheure Potential für Selbst- und Weltbemächtigung, das diese Vergegenständlichung freisetzt, wird zunächst nur für Selbstbemächtigung genützt. 3. den spätantiken heidnischen Neuplatonismus, der mit dem Gedanken der Vieleinigkeit diese Vergegenständlichung unterläuft und dadurch trotz abgöttischer Verehrung für Platon so platonfern denkt wie keine andere Philosophenschule in Europa.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-495-86086-1
Untertitel Eine Gewissenserforschung. Bd. 1: Antike Philosophie
Erscheinungsdatum 12.07.2016
Erscheinungsjahr 2016
Verlag Karl-Alber-Verlag
Ausgabeart eBook
Sprache deutsch
Seiten 420
Copyright Jahr 2016
Medium eBook
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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