Die Ausgestaltung des lebensmittel(straf)rechtlichen Gesundheitsschutzes unter dem Einfluss europarechtlicher Vorgaben
Nomos, 1. Auflage 2019, 303 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Lebensmittelrechtliche Abhandlungen
Details
Das Werk berührt Grundlagen der Kriminalpolitik, der Gesetzgebungstechnik des Wirtschaftsstrafrechts und des Verfassungsrechts. Aufgrund der tiefgreifenden Prägung des Lebensmittelstrafrechts durch europäische Vorgaben werden all die Probleme aufgegriffen, die das moderne Wirtschaftsstrafrecht auszeichnen, wie etwa die Frage nach der Bestimmung des Rechtsguts, die Möglichkeiten und Zulässigkeit der Gestaltung von Verweisungen im Strafrecht sowie grundlegende Fragestellungen des Sanktionscharakters von Maßnahmen zur Verhinderung gesundheitsgefährdender Lebensmittel. Die Autorin befasst sich nicht nur mit einem kriminalpolitisch und gesellschaftlich besonders relevanten Bereich des europäisierten Strafrechts, sondern nimmt darüber hinaus ein wichtiges Thema in den Blick, als der Gesundheitsschutz im Lebensmittelstrafrecht durch Vorgaben der BasisVO (VO [EG] 178/2002) in einer Weise harmonisiert ist, wie es nur in wenigen Bereichen, die mit dem Strafrecht verzahnt sind, der Fall ist. Die Arbeit leistet insofern einen wesentlichen Beitrag zur Standortbestimmung des Lebensmittelstrafrechts innerhalb des deutschen „europäisierten“ Strafrechts.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-5938-5 |
Erscheinungsdatum | 08.11.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 303 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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