Die Ausweitung des aktienrechtlichen Spruchstellenverfahrens

Eine Möglichkeit zur Vermeidung von Verschmelzungsblockaden durch mißbräuchliche Anfechtungsklagen?
Nomos, 1. Auflage 1995, 167 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-7890-3992-8
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Beschreibung
In jüngster Zeit war verstärkt das Auftreten sogenannter »räuberischer Aktionäre« zu beobachten: Durch die mißbräuchliche Ausübung von gesellschaftsrechtlichen Individualrechten, namentlich des aktienrechtlichen Anfechtungsrechts, wird versucht, Gesellschaften, insbesondere im Zusammenhang mit Verschmelzungen, zu nicht unerheblichen Zahlungen zu veranlassen.
Vor diesem Hintergrund untersucht der Autor die Möglichkeiten und Grenzen einer Ausweitung des aktienrechtlichen Spruchstellenverfahrens bei gleichzeitigem Ausschluß der Anfechtungsklage. Im Mittelpunkt stehen dabei der Zugang zum Spruchstellenverfahren auch für die Aktionäre des übertragenden Rechtsträgers und die Kontrolle des Entscheidungsprozesses im Hinblick auf die Informationsrechte der Aktionäre. Dabei wird auch das mit § 16 Abs. 3 UmwG n.F. neu eingeführte Unbedenklichkeitsverfahren kritisch gewürdigt.
Die Arbeit richtet sich an alle, die an der Diskussion um die »Wiederherstellung der Waffengleichheit« im Gesellschaftsrecht interessiert sind.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-3992-8
Untertitel Eine Möglichkeit zur Vermeidung von Verschmelzungsblockaden durch mißbräuchliche Anfechtungsklagen?
Erscheinungsdatum 10.10.1995
Erscheinungsjahr 1995
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 167
Medium Buch
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