Die Beschränkung des Vertriebs von Finanzprodukten

Eine verhaltensökonomische und regulierungstheoretische Analyse des Kleinanlegerschutzgesetzes
Nomos, 1. Auflage 2017, 427 Seiten
Buch
112,00 €
ISBN 978-3-8487-4517-3
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ISBN 978-3-8452-8759-1
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Beschreibung
Die Verhaltensökonomie zeigt, dass Verbraucherentscheidungen fehlerbehaftet sind. Die Autorin verknüpft Behavioral Finance, Rechtsökonomie und Regulierungstheorie zu einer Regulierungsstrategie, die systematischen Rationalitätsdefiziten privater Anleger begegnet, ohne in paternalistische Zielsteuerung umzuschlagen. Schwerpunkt sind Regulierungsmaßnahmen im Vorfeld der Anlageentscheidung. Hart paternalistische Regulierungsinstrumente bleiben ultima ratio. Sodann wird das deutsche Kleinanlegerschutzgesetz an dieser Regulierungsstrategie gemessen. Im Fokus stehen die Regulierung der Werbung (§ 12 VermAnlG), das Vermögensanlagen-Informationsblatt (§ 13 VermAnlG), die Produktgovernance (§ 33 Abs. 3b bis 3d WpHG), die Produktintervention durch die BaFin (§ 4b WpHG) sowie die Normdurchsetzung durch Public und Private Enforcement. Außerdem wird aufgezeigt, wo sich bereits de lege lata im Rahmen der Auslegung Einfallstore für Erkenntnisse der Behavioral Finance befinden.

Diese Arbeit wurde mit dem Universitätspreis der Westfälischen Wilhelms-Universität ausgezeichnet.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-4517-3
Untertitel Eine verhaltensökonomische und regulierungstheoretische Analyse des Kleinanlegerschutzgesetzes
Erscheinungsdatum 24.11.2017
Erscheinungsjahr 2017
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 427
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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