Die Darstellung von Naturkatastrophen in der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts

Tectum, 1. Auflage 2011, 282 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8288-2759-2
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Beschreibung
Sind Naturkatastrophen als Gottes Bestrafung für die Menschen zu verstehen? Oder müssen solche Ereignisse als reine Naturphänomene betrachtet werden? Das Erdbeben von Lissabon gilt als Auslöser einer regen Diskussion um grundsätzliche Fragen menschlicher Existenz und setzte einen kulturellen und gesellschaftlichen Veränderungsprozess in Gang: Die Aufklärung in kultureller, religiöser und gesellschaftlicher Hinsicht. Ihre Fragen beeinflussten das sozio-kulturelle Leben einer ganzen Epoche, und haben auch „die Gemütsruhe des Knaben „Goethe“ zum ersten Mal im Tiefsten erschüttert“. Voltaire stellt aufgrund des Erdbebens von Lissabon die Frage nach dem „Warum“, und Kleist proklamiert anhand der Darstellung einer Katastrophe die Gleichheit der Menschen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-2759-2
Erscheinungsdatum 14.09.2011
Erscheinungsjahr 2011
Verlag Tectum
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 282
Copyright Jahr 2011
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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