Die dezentrale Durchsetzung des WTO-Rechts in der Europäischen Union

Nomos, 1. Auflage 2012, 366 Seiten
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ISBN 978-3-8329-7392-6
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Beschreibung
Das Werk zeigt Möglichkeiten der dezentralen Durchsetzung des WTO-Rechts in der EU auf, die trotz der vom EuGH abgelehnten unmittelbaren Anwendung des WTO-Rechts bestehen. Dem liegt der praktische Nutzen zu Grunde, dass allein solche Möglichkeiten der Privatwirtschaft die Durchsetzung des WTO-Rechts erlauben. Denn obwohl das WTO-Recht auch eine auf den Schutz von wirtschaftlichen Individualrechten angelegte Zielrichtung hat, steht privaten Akteuren im welthandelsrechtlichen Mehrebenensystem das zentrale WTO-Streitbeilegungsverfahren nicht zur Verfügung.
Die dezentralen Durchsetzungsmöglichkeiten werden, aufbauend auf einer Strukturanalyse des WTO-Rechts und einem aus der EuGH-Rechtsprechung entwickelten juristischen Konzept der dezentralen Anwendung des WTO-Rechts in der EU, hergeleitet. Die Untersuchung veranschaulicht auch den funktionalen Zusammenhang zwischen den dezentralen Möglichkeiten und dem WTO-Streitbeilegungsverfahren und regt eine stärkere Verknüpfung der beiden Ebenen de lege ferenda an.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-7392-6
Erscheinungsdatum 09.08.2012
Erscheinungsjahr 2012
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 366
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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