Die EU im GATT/WTO-System

Herausgegeben von Prof. Dr. Peter Hilpold
Nomos, 4. Auflage 2018, 516 Seiten
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ISBN 978-3-8487-5198-3
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Details
Die umfassendste Darstellung des Beziehungsgeflechts zwischen EU und GATT/WTO in deutscher Sprache erscheint nun neu in 4. Auflage. Die EU bleibt ein maßgeblicher Akteur in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen und sie orientiert sich kontinuierlich neu, um ihre Position international zu behaupten.
Sie verfügt über sehr viel Gewicht innerhalb der WTO, die trotz der Verzögerungen in der laufenden Doha-Runde das maßgebliche Regulativ in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen bleibt. Gleichzeitig gewinnen aber auch die Regionalen Integrationsabkommen zunehmend an Gewicht, nunmehr in der Form der sog. „Mega-Regionals“. Das Freihandelsabkommen EU-Singapur, das vom EuGH im Gutachten 2/15 geprüft worden ist, ist ein diesbezügliches Beispiel. Weitere Beispiele sind das CETA-Abkommen und das noch immer in Ausarbeitung begriffene TTIP-Abkommen. Diese Verträge haben völlig neue Fragestellungen auf völkerrechtlicher, europarechtlicher und verfassungsrechtlicher Ebene aufgeworfen, wobei insbesondere das Demokratieproblem und die Partizipation der Zivilgesellschaft an Aushandlung und Umsetzung dieser Wirtschaftsabkommen im Vordergrund stehen. Der „Parlamentarisierung“ und der „Demokratisierung“ des EU-Außenwirtschaftsrechts werden besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Ausführlich behandelt wird auch die neue Zuständigkeit der EU im Bereich der Direktinvestitionen.
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Auflage 4
ISBN 978-3-8487-5198-3
Untertitel Aspekte einer Beziehung "sui generis"
Erscheinungsdatum 14.11.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 516
Copyright Jahr 2019
Rezension »Anspruch, ein "verständliches Lehrbuch" zur Theorie vorzulegen und die wesentlichen Forschungsbemühungen und Forschungserkenntnisse nachvollziehbar vorzustellen. Dies ist hervorragend gelungen... Erweitert durch Hintergrundinformationen zu wissenschaftlichen Akteuren, lesenswerte Anekdoten, Literaturtipps, Fakten und Begriffsbestimmungen ist somit ein Lehrbuch entstanden, das die Anschaffung lohnt. Es stellt die wichtigsten Annahmen und Erkenntnisse der Nachrichtenwerttheorie nicht nur dar, sondern regt seine Leserinnen und Leser zugleich zur eigenständigen wissenschaftlichen Kritik an den präsentierten Forschungsmodellen und Analyseergebnissen an... Kurzum: ein wissenschaftliches Lehrbuch, wie es sein sollte!«
Sebastian Wuwer, www.prplus.de Januar 2011, zur Vorauflage
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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