Die Evolution des Rats der Europäischen Union
Institutionenevolution zwischen Intergouvernementalismus und Supranationalismus
Nomos, 1. Auflage 2009, 560 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studien zum Parlamentarismus
Beschreibung
Der Rat der Europäischen Union ist eine der mächtigsten Institutionen im europäischen Institutionengefüge. Und dennoch wird er in der politikwissenschaftlichen Europaforschung vergleichsweise wenig beachtet. Als intergouvernementales Gegengewicht zur Europäischen Kommission begründet, wird seine institutionelle Form zunehmend von supranationalen Leitideen überlagert. Dieser Evolutionsprozess wird in der ersten deutschsprachigen Monographie zum Rat der Europäischen Union aus der Perspektive des innovativen und vielversprechenden Ansatzes des Evolutorischen Institutionalismus analysiert.
Dieses Buch will jene Leser ansprechen, die sich für die Strukturen, die Funktionen und die innere Funktionslogik des Rats der Europäischen Union interessieren. Es ist aber auch geeignet für eine erste Erschließung der evolutionstheoretisch fundierten Institutionentheorie. Es bietet daher einesteils einen spannenden, empirisch dichten Einblick in die Leitideen, die innere Organisation und die instrumentelle sowie symbolische Funktionserfüllung des Rats. Andernteils vermittelt es einen guten Überblick über den Evolutorischen Institutionalismus als theoretisches Handwerkszeug zur Erklärung der Trägheit und des Wandels von Institutionen. Hervorgegangen ist diese Arbeit aus der Dissertation des Autors an der TU Dresden, an welcher der Verfasser seit 2003 als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist.
Dieses Buch will jene Leser ansprechen, die sich für die Strukturen, die Funktionen und die innere Funktionslogik des Rats der Europäischen Union interessieren. Es ist aber auch geeignet für eine erste Erschließung der evolutionstheoretisch fundierten Institutionentheorie. Es bietet daher einesteils einen spannenden, empirisch dichten Einblick in die Leitideen, die innere Organisation und die instrumentelle sowie symbolische Funktionserfüllung des Rats. Andernteils vermittelt es einen guten Überblick über den Evolutorischen Institutionalismus als theoretisches Handwerkszeug zur Erklärung der Trägheit und des Wandels von Institutionen. Hervorgegangen ist diese Arbeit aus der Dissertation des Autors an der TU Dresden, an welcher der Verfasser seit 2003 als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-4277-9 |
Untertitel | Institutionenevolution zwischen Intergouvernementalismus und Supranationalismus |
Erscheinungsdatum | 06.04.2009 |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 560 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Insgesamt hat Jakob Lempp eine hoch reflektierte Studie vorgelegt, die das empirische Wissen über den Rat systematisch aufbereitet und zudem für dir politikwissenschaftliche Theoriedebatte zahlreiche weiterführende Interpretationen bietet.«
Jürgen Mittag, H-Soz-u-Kult Dezember 2009
Jürgen Mittag, H-Soz-u-Kult Dezember 2009
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