Die frühmittelalterlichen Gedenkbücher des Bodenseeraums

Tectum, 1. Auflage 2003, 128 Seiten
Buch
25,90 €
ISBN 978-3-8288-8514-1
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Beschreibung
Die Angst, nach dem Tod vergessen zu werden, war für den mittelalterlichen Menschen allgegenwärtig. Nach christlicher Vorstellung endet das Leben gerade nicht mit dem Tod, vielmehr ist er als der eigentliche Beginn des Lebens zu sehen. In Erwartung der Gnade Gottes richtete der mittelalterliche Mensch sein gesamtes irdisches Dasein auf die Zeit nach seinem Versterben aus. Viele Klostergründungen, Schenkungen und Spenden wurden gerade aus der Motivation heraus vorgenommen, dem Vergessen vorzubeugen und dauerhaft im Gedächtnis der Lebenden zu verbleiben. Eine andere Möglichkeit bestand darin, sich in ein klösterliches Gedenk- bzw. Verbrüderungsbuch eintragen zu lassen, die Mönche verpflichteten sich dann, für die dort Eingetragenen dauerhaft zu beten.
Anhand der Verbrüderungsbücher der Klöster St. Gallen, Reichenau und Pfäfers werden die Grundzüge des mittelalterlichen Gedenkens, der Memoria, exemplarisch thematisiert.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-8514-1
Erscheinungsdatum 01.01.2003
Erscheinungsjahr 2003
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 128
Copyright Jahr 2003
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Produktsicherheit

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