Die Geschichte der niederländischen Christdemokraten von Lubbers bis Balkenende

Tectum, 1. Auflage 2011, 124 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8288-2597-0
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Beschreibung
In der jüngsten Vergangenheit rangen den etablierten Volksparteien der Niederlande radikale Populisten wie der ermordete Pim Fortuyn oder der erklärte Islamkritiker Geert Wilders in hitzig geführten Wahlkämpfen viele Wählerstimmen ab. Erstaunlicherweise gelang es der christdemokratischen Partei des CDA in diesem schwierigen Umfeld immer wieder, ihre christlich-konservativen Wähler an sich zu binden. Dabei musste die Partei den Spagat zwischen zunehmend säkular-aufgeklärten und abnehmend religiös geprägten Wählerschichten stets aufs Neue versuchen, um ihre über Jahrzehnte ausgeübte Vorreiterrolle in den Niederlanden beizubehalten. Der Notwendigkeit, sich programmatisch und personell vollständig neu zu organisieren und aufzustellen, begegneten die Christdemokraten dabei mit überraschender Wandlungsfähigkeit. Andreas Wagner analysiert die Reformphasen der niederländischen Christdemokraten zwischen ihren schwersten Niederlagen und ihren höchsten Siegen. Im Hinblick auf die Diskussion um die Krise der Parteien ist das vorliegende Buch mithin auch ein Beitrag zur Frage: Wie verhalten sich Volksparteien in ihren Krisenzeiten?
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-2597-0
Erscheinungsdatum 18.03.2011
Erscheinungsjahr 2011
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 124
Copyright Jahr 2011
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Produktsicherheit

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