Die Grammatik der Freiheit
Nomos, 1. Auflage 2013, 278 Seiten
Details
Der demokratische Verfassungsstaat ist, so scheint es, aus den Kämpfen des 20. Jahrhunderts siegreich hervorgegangen. Dennoch ist seine Zukunft ungewiss. Wird er den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gewachsen sein? Wenn wir seinen Erfolg wollen, müssen wir dieses einzigartige Produkt einer langen Geschichte zunächst einmal gut verstehen.
In acht Anläufen versucht „Die Grammatik der Freiheit“ dazu einen Beitrag zu leisten. Sie fragt insbesondere nach der vielfach diagnostizierten Krise der repräsentativen Demokratie; nach der in der Verfassungsgerichtsbarkeit spannungsreich auszubalancierenden Relation Demokratie – Verfassungsstaat; nach dem schwierigen, durch die Krisen der letzten Jahre ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückten Verhältnis zwischen Demokratie und Marktwirtschaft; und am Ende ganz explizit nach den Aussichten des demokratischen Verfassungsstaates im 21. Jahrhundert.
In acht Anläufen versucht „Die Grammatik der Freiheit“ dazu einen Beitrag zu leisten. Sie fragt insbesondere nach der vielfach diagnostizierten Krise der repräsentativen Demokratie; nach der in der Verfassungsgerichtsbarkeit spannungsreich auszubalancierenden Relation Demokratie – Verfassungsstaat; nach dem schwierigen, durch die Krisen der letzten Jahre ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückten Verhältnis zwischen Demokratie und Marktwirtschaft; und am Ende ganz explizit nach den Aussichten des demokratischen Verfassungsstaates im 21. Jahrhundert.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-7855-6 |
Untertitel | Acht Versuche über den demokratischen Verfassungsstaat |
Erscheinungsdatum | 09.01.2013 |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 278 |
Copyright Jahr | 2013 |
Rezension | »Die Lektüre dieser 'Grammatik der Freiheit' ist lehrreich und anregend wie nur wenige Bücher zum Thema. Dem Verlag und natürlich dem Autor selbst ist zu danken, dass diese acht Essays zu den Grundfragen unserer politischen Ordnung nun als Kompendium vorliegen. Denn Peter Graf Kielmansegg erweist sich darin nicht nur als profunder Kenner der Materie, sondern auch als ein großer Demokratielehrer.« Jochen Merkle, Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung 1/2015 »Feuertaufe der Freiheit.« Bastian Scholz, Extremismus & Demokratie 2014 »In Zeiten vermeintlicher oder tatsächlicher Krisen tut es gut, sich der Grundlagen demokratischen Regierens zu vergewissern. Mit Peter Graf Kielmanseggs Essaysammlung zur ›Grammatik der Freiheit‹ liegt ein gewichtiges kleines Büchlein vor, das diese Selbstvergewisserung aufs trefflichste anzuregen und anzuleiten vermag.« Sascha Kneip, Neue Politische Literatur 2/13 »das Buch...überzeugt durch scharfsinnige Reflexionen sowie durch eine anschauliche Schreibweise.« Ulrike Madest, Totalitarismus und Demokratie 2/13 »das Werk liefert über die ständige Differenzierung und Relativierung der Argumente vielfältige Denkanstöße.« Erik Schlegel, Das Historisch-Politische Buch 6/13 »Kielmansegg ist augenscheinlich kein Anhänger der direkten Demokratie.« Madeleine Petschke, Politische Bildung 4/13 »ein Plädoyer für den demokratischen Verfassungsstaat, zu dem Kielmansegg zu Recht bis heute keine Alternative sieht.« Julia Heydemann, ZfP 4/13 »Die Auswahl der Themen ist vom Autor wohl überlegt vorgenommen worden, und die orientieren sich an den Fragestellungen zum demokratischen Verfassungsstaat heute.« Helmut Reinalter, IF 30/13 »präzise, treffsicher.« Wolfgang Fach, PVS 4/13 »Kielmansegg weiß, dass die Demokratie einen niemals abgeschlossenen, historischen Lernprozess darstellt. Folgerichtig argumentiert er geschichtskundig, auf der Basis empirischer Befunde und in klarer, präziser Sprache.« Karsten Fischer, SZ 31.01.2014 »Kielmansegg nimmt gegnerische Ansichten ernst, macht sie gar stark, baut mithin keinen Popanz auf, wendet seine Argumente hin und her, um sie nachvollziehbar zu machen. Die Zahl der (Schlüssel-)Fragen, keine suggestiven, keine rhetorischen, ist Legion.« Eckhard Jesse, ZParl 3/13 »Die "Grammatik der Freiheit" besticht durch ein fundiertes ideengeschichtliches und historisches Gerüst.« Benjamin Page, Politische Studien 450/13 »Kielmansegg erweist sich auch in diesem Band als ausgezeichneter Kenner und differenzierter Analytiker, der seine Erörterungen kontinuierlich über entwickelte Frage- und Problemstellungen angeht.« Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber, FPU 2/13 »Kielmansegg, vom nüchternen Skeptizismus Tocquevilles geprägt, nicht vom naiven Optimismus Rousseaus, steht in der Tradition der amerikanischen Verfassungsväter.« Eckhard Jesse, Neue Zürcher Zeitung 27.06.2013 »ein politikwissenschaftlich höchst reizvolles Unternehmen.« Klaus Kremb, www.pw-portal.de Juni 2013 »Was das politische Denken und Schreiben Kielmanseggs in Stil und Inhalt so einzigartig und überzeugend macht, ist die souveräne Verknüpfung theoretischer Reflektion mit historischer Analyse.« Christian Hillgruber, FAZ 25.05.2013 »Das Anliegen des kleinen Kompendiums eines grossen Gelehrten besteht darin, dem Leser das komplexe Gefüge des demokratischen Verfassungsstaates anschaulich vor Augen zu führen.« Prof. Dr. Eckhard Jesse NZZ 6/13 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |