Die konkursstrafrechtliche Täterhaftung des Steuerberaters bei Übernahme von Buchführungs- und Bilanzerstellungsarbeiten für seinen Mandanten

Nomos, 1. Auflage 1999, 194 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Kieler Schriften zum Strafrecht
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ISBN 978-3-7890-6014-4
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Beschreibung
Die im StGB geregelten Konkursstraftaten sehen eine Bestrafung unter anderem dann vor, wenn im Falle bereits eingetretener Insolvenz (§ 283 StGB) die vom Handelsrecht geforderten Buchführungs- und Bilanzierungsarbeiten nicht ordnungsgemäß beziehungsweise gar nicht erledigt werden. Als Täter dieser sogenannten Buchdelikte kommt nach allgemeiner Auffassung neben dem Kaufmann selbst auch der von ihm mit der Wahrnehmung dieser Aufgaben beauftragte Steuerberater in Betracht. Der Autor geht in seiner Untersuchung der Frage nach, inwiefern die vom Handelsrecht vorgegebene Abgrenzung der Verantwortungsbereiche von Kaufmann und Steuerberater überhaupt eine strafrechtliche Haftung des Steuerberaters zuläßt. Dabei zeigt sich, daß die handelsrechtlichen Vorgaben eine differenzierte Sichtweise einer Täterverantwortung des Steuerberaters aus den Buchdelikten erforderlich machen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-6014-4
Erscheinungsdatum 30.11.1999
Erscheinungsjahr 1999
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 194
Medium Buch
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