Die Leiblichkeit der Musik

Studien zur musikalischen Wissenskultur in Padua und zur frühen Trecento-Ballata (1250-1360)
Georg Olms Verlag, 1. Auflage 2018, 519 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Musica Mensurabilis
Buch
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ISBN 978-3-487-15614-9
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Beschreibung
Die Frage nach der Bedeutung von Leiblichkeit und Sinnlichkeit im Mittelalter war zuerst Gegenstand historischer Forschung. Jacques Le Goff erklärte sie zu einer der ‚größten Forschungslücken in der Geschichtsschreibung‘, der sich in der Folge die Annales-Schule, die historische Anthropologie und die Mentalitätsgeschichte widmeten. Die vorliegende Studie richtet den Blick auf die Leiblichkeit der Musik, um diese Lücke auch im Bereich der Musikwissenschaft zu schließen. Das Interesse für die sinnliche Natur des Menschen war nachweislich durch die Aristoteles-Rezeption geprägt[, deren Einfluss sich auch in der musikalischen Wissenskultur des Due- und Trecento nachweisen lässt]. Dieser kulturgeschichtliche Befund wird an den frühen einstimmigen Ballate des 14. Jahrhunderts philologisch und analytisch erprobt. Die Untersuchung ihrer Kompositionstechnik und spezifischen Tanzidiomatik erweist die Trecento-Ballata als konkretes Zeugnis für die Präsenz des Körpers in der Musik.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-487-15614-9
Untertitel Studien zur musikalischen Wissenskultur in Padua und zur frühen Trecento-Ballata (1250-1360)
Erscheinungsdatum 01.02.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Georg Olms Verlag
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 519
Copyright Jahr 2018
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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