Die Macht der Strategischen Kommunikation
Medienethische Perspektiven der Digitalisierung
Herausgegeben von
Prof. Dr. Kerstin Liesem,
Prof. Dr. Lars Rademacher
Nomos, 1. Auflage 2018, 242 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Kommunikations- und Medienethik
Beschreibung
Die Digitalisierung ermöglicht neue Formen der Einflussnahme durch Kommunikation. Leben wir dadurch in einer medialen Kampfzone der Meinungsbeeinflussung? Die gegenwärtige Konjunktur der Strategischen Kommunikation führt zu Verunsicherungen in Bezug auf die Glaubwürdigkeit des Journalismus und die gesellschaftliche Funktion der Medien. Für viele Interessengruppen sind digitale soziale Netze äußerst hilfreich, um spezifische Interessen wirkungsvoll öffentlich bekannt zu machen. Im Extremfall stellt das Internet jedoch das ideale propagandistische Medium dar.
Das Lenken von Menschen oder die Veränderung des Verhaltens von Menschen durch (öffentliche) Kommunikation ist durch Big Data und Algorithmen heute einfacher möglich denn je. Durch große Datenmengen und Computer, die schnell Korrelationen finden und systematisieren, ist das Verhalten von Menschen bereits jetzt zum Beispiel in Werbung und Wahlkampfstrategien zum Teil berechenbar geworden. Es können damit leicht kommunikative Anreize gesetzt werden, die mit großer Wahrscheinlichkeit das erwünschte Verhalten hervorrufen.
Der vorliegende Band beschäftigt sich mit Medienhandeln im Zeichen von Propaganda, PR und Big Data und fragt nach Potenzialen und Risiken Strategischer Kommunikation.
Mit Beiträgen von
Tanja Evers, Markus Feiks, Rüdiger Funiok, Thilo Hagendorff, Jutta Krautter, Thomas Leif, Kerstin Liesem, Uta Müller, Lars Rademacher, Christian Schicha, Christopher Storck, Christian Trentmann, Denise Weigelt, Christian Wiencierz, Markus Wiesenberg und Guido Zurstiege
Das Lenken von Menschen oder die Veränderung des Verhaltens von Menschen durch (öffentliche) Kommunikation ist durch Big Data und Algorithmen heute einfacher möglich denn je. Durch große Datenmengen und Computer, die schnell Korrelationen finden und systematisieren, ist das Verhalten von Menschen bereits jetzt zum Beispiel in Werbung und Wahlkampfstrategien zum Teil berechenbar geworden. Es können damit leicht kommunikative Anreize gesetzt werden, die mit großer Wahrscheinlichkeit das erwünschte Verhalten hervorrufen.
Der vorliegende Band beschäftigt sich mit Medienhandeln im Zeichen von Propaganda, PR und Big Data und fragt nach Potenzialen und Risiken Strategischer Kommunikation.
Mit Beiträgen von
Tanja Evers, Markus Feiks, Rüdiger Funiok, Thilo Hagendorff, Jutta Krautter, Thomas Leif, Kerstin Liesem, Uta Müller, Lars Rademacher, Christian Schicha, Christopher Storck, Christian Trentmann, Denise Weigelt, Christian Wiencierz, Markus Wiesenberg und Guido Zurstiege
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-3458-0 |
Untertitel | Medienethische Perspektiven der Digitalisierung |
Erscheinungsdatum | 09.02.2018 |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 242 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Der Band bietet einen guten Überblick über aktuelle (medien-)ethische Implikationen nicht nur der Digitalisierung.«
Prof. Dr. Lothar Mikos, tv diskurs 2/2019, 105
Prof. Dr. Lothar Mikos, tv diskurs 2/2019, 105
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