Die medizinische Indikation lebenserhaltender Maßnahmen
Nomos, 1. Auflage 2010, 143 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Düsseldorfer Rechtswissenschaftliche Schriften
Beschreibung
Der Arzt ist dann nicht zur Durchführung lebenserhaltender Maßnahmen verpflichtet, wenn der Patient eine weitere Behandlung nicht wünscht. Neben der verweigerten Einwilligung wird die Zulässigkeit eines Behandlungsverzichts zunehmend auch mit einer willensunabhängigen Behandlungsgrenze, der fehlenden Indikation, begründet: der behandelnde Arzt sei nicht zur Durchführung lebenserhaltender Maßnahmen verpflichtet, die medizinisch nicht angezeigt seien. Wie die Indikation lebenserhaltender Maßnahmen durch den Arzt beurteilt wird, ist allerdings unklar.
Die Verfasserin geht daher der Frage nach, welche Kriterien in die ärztliche Entscheidung in der Praxis einfließen und untersucht, ob die fehlende Indikation tatsächlich eine Behandlungsgrenze zu begründen vermag. Dabei wird sichtbar, dass die Beurteilung der Indikation wesentlich von normativen Erwägungen geprägt aber nur ein Teil dieser Kriterien geeignet ist, das Unterlassen lebenserhaltender Maßnahmen zu legitimieren.
Die Verfasserin geht daher der Frage nach, welche Kriterien in die ärztliche Entscheidung in der Praxis einfließen und untersucht, ob die fehlende Indikation tatsächlich eine Behandlungsgrenze zu begründen vermag. Dabei wird sichtbar, dass die Beurteilung der Indikation wesentlich von normativen Erwägungen geprägt aber nur ein Teil dieser Kriterien geeignet ist, das Unterlassen lebenserhaltender Maßnahmen zu legitimieren.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-5074-3 |
Erscheinungsdatum | 12.01.2010 |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 143 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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