Die Missbrauchsklausel der Zahlungsverzugsrichtlinie

Nomos, 1. Auflage 2011, 330 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe IUS EUROPAEUM
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ISBN 978-3-8329-6642-3
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Details
Schlechte Zahlungsmoral ist in der Europäischen Union verbreitet. Überlange Zahlungsfristen und Zahlungsverzug haben jedoch wirtschaftlich negative Auswirkungen, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen. Dieses Problem möchte die europäische Richtlinie zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr lösen.
Die Autorin stellt die Richtlinie vor, wobei ein Schwerpunkt auf die Regelungen zur Missbrauchskontrolle gelegt wird. Diese wurde eingeführt, da die Vorschriften der Richtlinie dispositiv sind und es Unternehmen daher grundsätzlich frei steht, längere Zahlungsfristen und niedrigere Verzugszinsen zu vereinbaren.
Das Werk zeigt die gängige Praxis und diskutiert die Missbrauchskontrolle der Richtlinie. Darüber hinaus untersucht die Verfasserin die Umsetzung der Missbrauchsregeln in Deutschland, England und Frankreich. Schließlich werden die Missbrauchsregelungen in den European Principles, den Acquis Principles und dem Draft Common Frame of Reference vorgestellt.
Somit behandelt der Band eine interessante Schnittstelle zwischen Verzugsrecht und dem Recht der Missbrauchskontrolle, wobei neben dem Gemeinschaftsrecht auch die Rechtsordnungen einzelner Mitgliedstaaten gewürdigt werden.
Weitere Informationen
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Auflage 1
ISBN 978-3-8329-6642-3
Erscheinungsdatum 26.09.2011
Erscheinungsjahr 2011
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 330
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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