Die Neue französische Linke von 1958-1968

Engagement, Kritik, Utopie
Tectum, 1. Auflage 2016, 480 Seiten
Buch
34,95 €
ISBN 978-3-8288-3691-4
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Beschreibung
Frankreich 1958: Der Algerienkrieg eskaliert, die links-liberale Regierung implodiert und reicht die Macht an General Charles de Gaulles weiter. Der hebt im Oktober die V. Republik aus der Taufe – und die französische Linke gesteht damit ihre Ohnmacht ein. Die Sozialisten haben den Machtantritt des konservativen Generals nicht verhindert, sondern diesen sogar mit angezettelt. Auch die Kommunisten sind isoliert und kämpfen mit dem stalinistischen Erbe. Einige Genossen erkennen ihre sozialistische Bewegung nicht wieder und beschließen, eine neue linke Bewegung aufbauen. Sie wollen de Gaulle und den Krieg offen bekämpfen, „veraltete“ linke Ideologien über Bord werfen und ein „Labor“ für neues linkes Denken schaffen. Parteimitglieder der Altkommunisten, Sozialisten und Trotzkisten, aber auch Künstler, Philosophen und Schriftsteller wurden Teil dieser heterogenen Bewegung, die heute als Neue Linke bezeichnet wird. Der interessierte Leser begreift nun die Ideengeschichte dieser Neuen französischen Linken, die nicht nur einen starken Einfluss auf die Ereignisse um 1968 in Frankreich ausübte, sondern deren Ansätze noch bis heute im linken Spektrum, inner- wie außerparteilich, für Diskussionsstoff sorgen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-3691-4
Untertitel Engagement, Kritik, Utopie
Erscheinungsdatum 18.01.2016
Erscheinungsjahr 2016
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 480
Copyright Jahr 2016
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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