Die niederländische Erinnerungskultur am Beispiel des Gedenkens an das Bombardement auf Rotterdam am 14. Mai 1940

Georg Olms Verlag, 1. Auflage 2019, 126 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Schriften aus dem Haus der Niederlande
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ISBN 978-3-487-16383-3
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Beschreibung
Am 14. Mai 1940, vier Tage nach dem deutschen Überfall auf die Niederlande, wurde die Hafenstadt Rotterdam von den Nazis schwer bombardiert, wobei mehrere hundert Menschen ihr Leben ließen und das Stadtzentrum nahezu zerstört wurde. Wie ging man in den Niederlanden in der Nachkriegszeit mit dem Bombardement um? Welche Entwicklungen sind in dieser Erinnerungskultur zu verzeichnen und inwieweit lassen sich dort Parallelen mit dem nationalen Umgang mit der Besatzungszeit 1940-1945 erkennen? Bemerkenswert ist, dass Rotterdam eine spezifisch eigene Erinnerungskultur entwickelte, in der zunächst nicht die eigenen Opfer im Zentrum des Gedenkens standen und wo sich mit einem eigenen "Wiederaufbautag" bis in die 1960er Jahre der Gegenwart und Zukunft gewidmet wurde. Erst ab den 1980er Jahren kristallisierte sich das Bombardement als Identifikationspunkt mit der Rotterdamer Geschichte heraus und ist seitdem zentraler Bestandteil der lokalen Erinnerungskultur.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-487-16383-3
Erscheinungsdatum 01.12.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Georg Olms Verlag
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 126
Copyright Jahr 2019
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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