Die Parteiendominanz direkter Demokratie in Westeuropa

Nomos, 1. Auflage 2011, 344 Seiten
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ISBN 978-3-8329-5658-5
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Beschreibung
Mit dem neu konzipierten Ansatz der Parteiendominanz direkter Demokratie wird die theoretische Lücke zwischen Parteienforschung und Theorie der direkten Demokratie geschlossen. Die Grundannahme dieser Erweiterung des Party Government-Konzeptes ist, dass direkte Demokratie dem Einfluss politischer Parteien in repräsentativen Systemen nicht weniger unterliegt als andere Institutionen. Zur Bemessung dieses Einflusses auf alle Phasen direktdemokratischer Prozesse werden erstmals Typologien direktdemokratischer Verfahren, Modelle der Abstimmungsforschung und Länderstudien systematisch in einem Ansatz zusammengeführt. Die Überprüfung anhand von 183 Volksabstimmungen in neun westeuropäischen Ländern legt so offen, wie Plebiszite in repräsentativen Demokratien funktionieren: nach der Logik der Parteien. Aus ihrer Sicht kann von direkter Demokratie als Störfaktor keine Rede sein, selbst in der Schweiz nicht. Das Buch zeigt, dass nicht das Demokratiemuster, sondern die Parteidominanz in einem Land sich als entscheidend für die Funktionsweise direktdemokratischer Verfahren erweist.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-5658-5
Erscheinungsdatum 21.01.2011
Erscheinungsjahr 2011
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 344
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Insgesamt stellt die Studie einen durchaus beachtlichen Forschungsbeitrag dar. Besonders positiv fällt die systematische Aufarbeitung der einschlägigen Empirie ins Gewicht. Mir ist keine neuere Publikation bekannt, in der so viele nationale Volksabstimmungen derart umfassend dargestellt, kompetent beschrieben und einheitlich klassifiziert werden. Allein dieser handbuchartig aufbereitete Datensatz bietet einen reichen Fundus für weitere Untersuchungen zum Themenbereich.«
Prof. Dr. Florian Grotz, ZfVP 2/11

»Insgesamt verbindet Hornig mit seiner Studie sinnvoll die Parteientheorie und die Theorie der direkten Demokratie und schließt hiermit eine wichtige Forschungslücke.«
Christoph Mohamad, www.pw-portal.de April 2011
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