Die Pfadabhängigkeit direkter Demokratie in Deutschland

Eine Untersuchung zu den ideen- und realgeschichtlichen Ursprüngen der Volksgesetzgebung
Nomos, 1. Auflage 2014, 253 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Studien zur Sachunmittelbaren Demokratie
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ISBN 978-3-8487-1597-8
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ISBN 978-3-8452-5638-2
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Beschreibung
In Deutschland konzentriert sich die Diskussion über die Einführung direkter Demokratie auf der Bundesebene fast ausschließlich auf die Volksgesetzgebung. Sowohl im Hinblick auf die Probleme bei ihrer systemischen Einbettung in die parlamentarische Demokratie als auch im internationalen Vergleich ist dies durchaus bemerkenswert. Wie konnte die Volksgesetzgebung eine so dominante Stellung innerhalb des Spektrums der direktdemokratischen Optionen erlangen?
Das Buch versucht, diese Frage mit Hilfe des Pfadabhängigkeitskonzepts zu erklären. Es zeichnet die Entwicklung direktdemokratischer Ideen vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik nach und zeigt, dass auf der Länderebene ein kontinuierlicher Prozess zu beobachten ist, in dessen Verlauf alternative Formen direkter Demokratie allmählich von der Volksgesetzgebung verdrängt wurden. Ein Bewusstsein für diesen geschichtlichen Zusammenhang könnte auch eine Öffnung der Diskussion für diese verdrängten Optionen erleichtern.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-1597-8
Untertitel Eine Untersuchung zu den ideen- und realgeschichtlichen Ursprüngen der Volksgesetzgebung
Erscheinungsdatum 17.11.2014
Erscheinungsjahr 2014
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 253
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Insgesamt bietet die Studie mit ihrem systematischen Erklärungsansatz eine höchst anregende Perspektive auf die institutionelle Pfadentwicklung direkter Demokratie in Deutschland.«
Prof. em. Dr. Theo Schiller, PVS 2016, 653

»Besonders eindrücklich... Die Studie zeichnet sich durch historischen Tiefgang, analytische Präzision und politische Aktualität aus; sie ist ein gleichermaßen eigenständiger wie gewichtiger Forschungsbeitrag.«
Prof. Dr. Florian Grotz, Extremismus & Demokratie 2015, 410
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