Die Praxis des Unterscheidens

Historische und systematische Perspektiven
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2018, 568 Seiten
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ISBN 978-3-495-48988-8
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Beschreibung
Im 20. Jahrhundert sind Zweifel an normativ hoch aufgeladenen Unterscheidungen aufgekommen, wie zwischen Mensch und Tier oder zwischen Frau und Mann, und dies hat die Dringlichkeit gesteigert, nicht nur über bestimmte Unterscheidungen zu streiten, sondern sich auf die Arten und Weisen unseres Unterscheidens selbst zu richten. Unsere Praxis des Unterscheidens lässt sich nicht als ganze überblicken, sondern nur exemplarisch an bestimmten Unterscheidungsvollzügen reflektieren. Dies geschieht in der vorliegenden Studie am Beispiel der Unterscheidung zwischen Wunsch und Wille. Diese Unterscheidung betrifft unser Selbstverständnis als Handelnde und sie verweist auf die Erfahrung der Diskrepanz zwischen dem, was wir uns vornehmen und gerne tun würden, und dem, was wir tatsächlich tun.
Das Ziel der exemplarischen Unterscheidungsstudie im ersten Teil wie der methodischen Grundlegung im zweiten Teil liegt darin, einen Grundriss spezifischer, inhaltsgesättigter und systematischer Unterscheidungsforschung zu entwerfen. Votiert wird in Auseinandersetzung mit Platon und Hegel für eine dynamische Weise dialektischen Unterscheidens.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-495-48988-8
Untertitel Historische und systematische Perspektiven
Erscheinungsdatum 19.11.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Karl-Alber-Verlag
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 568
Copyright Jahr 2018
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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