Die Preis-Kosten-Schere im Europäischen Wettbewerbs- und im nationalen Postrecht
Nomos, 1. Auflage 2015, 232 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Kartell- und Regulierungsrecht
Details
Die Arbeit untersucht preispolitische Maßnahmen, die zu sogenannten Preis-Kosten-Scheren führen, erstmalig sowohl nach symmetrischen als auch nach asymmetrischen Wettbewerbsregulierungsmaßstäben. Konkrete Referenzgebiete sind das europäische Wettbewerbs- und das nationale Postrecht.
Der Verfasser prüft vor dem Hintergrund der sich aus diesem Kontext ergebenden Rückkoppelungseffekte und Interdependenzen eingehend die Frage nach der anzuwendenden Methode im Rahmen der Feststellung einer Preis-Kosten-Schere. Es wird aufgezeigt, dass diese Frage in den gegenständlichen Referenzgebieten, aufgrund des eingriffsintensiveren Telos der sektorspezifischen Postregulierung, unterschiedlich zu beantworten ist. Da die Schlachten um die Preis-Kosten-Schere gegenwärtig sowohl vor dem BKartA als auch vor der BNetzA für den Postsektor ausgefochten werden, wird die Praxisrelevanz der dargelegten Methodendiskussion in naher Zukunft weiter ansteigen.
Der Verfasser prüft vor dem Hintergrund der sich aus diesem Kontext ergebenden Rückkoppelungseffekte und Interdependenzen eingehend die Frage nach der anzuwendenden Methode im Rahmen der Feststellung einer Preis-Kosten-Schere. Es wird aufgezeigt, dass diese Frage in den gegenständlichen Referenzgebieten, aufgrund des eingriffsintensiveren Telos der sektorspezifischen Postregulierung, unterschiedlich zu beantworten ist. Da die Schlachten um die Preis-Kosten-Schere gegenwärtig sowohl vor dem BKartA als auch vor der BNetzA für den Postsektor ausgefochten werden, wird die Praxisrelevanz der dargelegten Methodendiskussion in naher Zukunft weiter ansteigen.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-1886-3 |
Erscheinungsdatum | 28.05.2015 |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 232 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |