Die religionswissenschaftliche Bedeutung von Mund und Kuss in den abrahamitischen Religionen und in der Antike

Tectum, 1. Auflage 2018, 132 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Religionen aktuell
Buch
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ISBN 978-3-8288-4198-7
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Beschreibung
Religiosität und Intimität verbinden sich im Kuss. Ein Kuss ist mehr als der in der heutigen Vorstellungswelt allgemein angenommene erotische Kuss zwischen zwei Mündern. Er ist Ausdruck von Persönlichkeit, Stellvertreter für Sprache und Identitätsmerkmal. Der Kuss ist eine „Beziehungstat“ und kann sowohl im Profanen als auch im Religiösen beziehungsstiftend wirken. Durch seine verschiedenen Erscheinungsformen und Durchführungsmodalitäten hat er sowohl in der Antike bei den alten Römern und Griechen, als auch in den abrahamitischen Religionen bei Juden, Christen und Muslimen stets zu Kontroversen über seine moralische Integrität angeregt. Der Kuss hat demzufolge eine Geschichte wechselseitiger Transformation zwischen dem biologischen, sozial-gesellschaftlichen und religiösen Bereich hinter sich. Er ist ein bedeutsames und facettenreiches Zeichen in jedweder Hinsicht; eine Geste, die auch heute noch zwischen den Menschen und in der Gott-Mensch-Beziehung gleichermaßen ihren festen Platz hat. Der Lesende reist bei der Lektüre dieses Buches in die Vergangenheit und lernt verschiedene Kussformen, deren Entstehung, Entwicklung und Anwendungsbereiche in der jeweiligen Religionskultur kennen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-4198-7
Erscheinungsdatum 10.09.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 132
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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