Die Rolle des EuGH bei der Inhaltskontrolle vorformulierter Verbraucherverträge

Nomos, 1. Auflage 1999, 279 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-7890-6290-2
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Beschreibung
Die Angleichung der Inhaltskontrolle vorformulierter Verbraucherverträge an die EG-Richtlinie über mißbräuchliche Klauseln in Verbraucherverträgen hat dazu geführt, daß sekundäres EG-Recht für einen sehr zentralen Bereich des Zivilrechts künftig deutlich stärkere Bedeutung gewinnen wird. Die generalklauselhaft formulierte Inhaltskontrollnorm der Richtlinie bietet wenig Anhaltspunkte und läßt vermuten, daß es einer Vielzahl von Vorlagen bedarf, um Orientierungsgewißheit zu schaffen. Hinzu kommt, daß das Vertragsrecht als Anhaltspunkt zur Beurteilung von Vertragsklauseln bislang nur in Randbereichen Gegenstand europäischer Rechtsangleichung war.
Der Verfasser erläutert zunächst, unter welchen Voraussetzungen nach Art. 234 EGV nationale Gerichte eine Vorlage an den EuGH vornehmen können bzw. dazu verpflichtet sind.
Im zweiten Teil geht er der Frage nach, ob die Richtlinie es den nationalen Gerichten vorbehält, die Inhaltskontrolle vorzunehmen.
Abschließend untersucht Markwardt, inwieweit sich aus dem EG-Vertrag Grenzen für eine Zuständigkeit des EuGH im Hinblick auf eine Konkretisierung der Inhaltskontrolle ergeben können.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-6290-2
Erscheinungsdatum 30.11.1999
Erscheinungsjahr 1999
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 279
Medium Buch
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