Digitale Kunst und freie Benutzung

Nomos, 1. Auflage 2018, 281 Seiten
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74,00 €
ISBN 978-3-8452-8963-2
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Buch
74,00 €
ISBN 978-3-8487-4818-1
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Details
Digitale und vernetzte Technologien haben die Produktionsbedingungen in der Kunst grundlegend verändert. Auf der Grundlage binär codierter Information lassen sich Inhalte aller Medien und Gattungen ohne Medienbruch kombinieren. Wie schon vorangegangene Kunstformen experimentiert auch die zeitgenössische digitale Kunst mit adaptiven Techniken und Bezugnahmen auf fremde Inhalte. Multimedialität, Interaktivität und Prozesshaftigkeit führen zu Fragen nach Werkbegriff, Schöpfungshöhe und Urheberschaft.

Die urheberrechtliche Doktrin der freien Benutzung vermag den zur Wahrung des künstlerischen Freiraums gebotenen Interessenausgleich nicht mehr zu leisten. Das vorgeschlagene Modell identifiziert im Rahmen des geltenden Rechts Kriterien zur Abgrenzung nicht privilegierter Nutzungen. Es berücksichtigt die Unterschiede zwischen Urheber- und Leistungsschutzrechten ebenso wie das europäische Recht. Mit diesem Ansatz richtet sich die Arbeit an Wissenschaft, Rechtsprechung und Museumspraxis.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8487-4818-1
Untertitel Systematisierung und Flexibilisierung
Erscheinungsdatum 26.06.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 281
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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