Diskurse als Nährboden demokratischer Außenpolitik?
Kriegsentscheidungen in der massenmedialen Öffentlichkeit
Nomos, 1. Auflage 2017, 372 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Parteien und Wahlen
Beschreibung
Aus klassischer Sicht gilt im Feld der Außenpolitik das Primat der Exekutive. Muss Außenpolitik als Schönheitsmakel der Demokratie hingenommen werden? Nein. Das Werk entwickelt eine poststrukturalistische Perspektive auf die Legitimierung von Außenpolitik, indem es sein Augenmerk auf Diskurse als Ursprung politischer Entscheidungen über Krieg und Frieden richtet. Das Ideal eines demokratischen Diskurses leitet das Werk aus Chantal Mouffes agonistischer Demokratie ab; als Fallbeispiele dienen die Diskurse der massenmedialen Öffentlichkeiten zum Irakkrieg 2003 und zum Libyenkrieg 2011. Die im Werk entwickelte Methodik macht den kommunikationswissenschaftlichen Frame-Ansatz für die politikwissenschaftliche Diskursanalyse fruchtbar und erfüllt den Anspruch der Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Das Analysewerkzeug überkommt die Schwächen üblicher Diskursanalysen und bietet ein theoretisch fundiertes methodisches Werkzeug für diskursanalytische Forschungsvorhaben.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-4002-4 |
Untertitel | Kriegsentscheidungen in der massenmedialen Öffentlichkeit |
Erscheinungsdatum | 16.02.2017 |
Erscheinungsjahr | 2017 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 372 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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