Diversität in Rechtswissenschaft und Rechtspraxis
Herausgegeben von
Prof. Dr. Nora Markard,
M.A.
Nomos, 1. Auflage 2021, 106 Seiten
Details
Die deutsche Rechtswissenschaft und Rechtspraxis sind deutlich weniger divers als die Gesellschaft; insbesondere People of Color fehlen. Die bisherigen empirischen Befunde erlauben eine erste Analyse der Faktoren, die zur gegenwärtigen Homogenität beitragen. Dem Rechtssystem fehlen nicht nur diverse Perspektiven, das Diversitätsdefizit kann auch gesellschaftliche Akzeptanz- und Legitimationsprobleme nach sich ziehen. Der Essay macht Vorschläge für gleichberechtigte Teilhabe an den juristischen Berufsfeldern und lädt ein zum Austausch über Diversität als aktuelle und drängende Herausforderung für Wissenschaft und Praxis. Der Text ist eine Einladung zum gemeinsamen Handeln, aber auch zum gemeinsamen Nachdenken und Weiterforschen.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-8370-0 |
Untertitel | Ein Essay |
Erscheinungsdatum | 30.06.2021 |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 106 |
Rezension | »[...] ein aufklärendes und anregendes Plädoyer für die Förderung von Diversität in Rechtswissenschaft und Rechtspraxis. [...] widmet sich der Thematik in neuer Breite und Tiefe. Es ist den Autorinnen und Autoren anzurechnen, dass sie einen Ton getroffen haben, der mitnimmt und nicht vorwurfsvoll klingt. Stattdessen zeigt der Essay auf, wie erstaunlich unklar das Bild mangelnder Repräsentation immer noch ist und stellt Überlegungen fern von Agitprop an, wie dem Diversitätsdefizit begegnet werden kann.« Prof. Dr. Johanna Croon-Gestefeld, AcP 1/2023 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Service zum Buch
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