Dr. Matthäus Much (1832-1909)
Tectum, 1. Auflage 2019, 314 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Geschichtswissenschaft
Details
Dr. Matthäus Much war ein Pionier der österreichischen Urgeschichtsforschung. Als finanziell unabhängiger Zitherfabrikant in Wien widmete er sich begeistert der frühen Geschichte seines Heimatlandes. Er entdeckte die Pfahlbauten im Mondsee, untersuchte die Spuren des alpinen prähistorischen Kupferbergbaus und führte in Niederösterreich intensive Ausgrabungen durch. Seine Sammlung prähistorischer Gegenstände war international bekannt. Als Mitglied in den Anthropologischen Gesellschaften von Wien und Berlin setzte er sich für die Zusammenarbeit beider Vereinigungen ein. Aus Kupferfunden in ganz Europa leitete er die Notwendigkeit ab, eine zusätzliche historische Periode einzuführen („Kupferzeit“). In der K.K. Zentralkommission sorgte er für die Bewahrung der Bodendenkmale und arbeitete an einer Denkmalschutzgesetzgebung. Ottfried Becker zeichnet anhand historischer Dokumente, zu denen auch von Matthäus Much selbst gesammelte und bisher unveröffentlichte Unterlagen gehören, sein Leben und Wirken nach.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8288-4350-9 |
Untertitel | Eine dokumentarische Biographie |
Erscheinungsdatum | 12.08.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 314 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |