Embryonenforschung in Japan, Korea und China

Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2008, 128 Seiten
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ISBN 978-3-495-48358-9
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Details
Die Frage nach der Zulässigkeit von Forschung mit menschlichen Embryonen wird seit den 1990er Jahren weltweit kontrovers diskutiert. Dabei zeigen sich mitunter markante Differenzen in den nationalen rechtlichen und ethischen Diskursen, die zum Teil in unterschiedlichen soziokulturellen und religiösen Traditionen begründet sind. Die Erfahrung der vergangenen Jahre hat verdeutlicht, dass der Verweis auf spezifische kulturelle Gegebenheiten nicht als Argument gegen einen interkulturellen Dialog gewendet werden sollte. Vielmehr kann ein Austausch zwischen den unterschiedlichen Diskursen für eine wechselseitige Überprüfung der je eigenen Argumente für bzw. gegen Embryonenforschung fruchtbar gemacht werden.

Die drei Teile des vorliegenden Bandes beleuchten die Situation in Japan, Südkorea und China. Alle drei Länder sind in der biotechnologischen Forschung sehr aktiv, sodass eine Auseinandersetzung mit den jeweiligen ethischen und rechtlichen Gegebenheiten von besonderem Interesse ist. Neben einer allgemeinen Einleitung werden jeweils staatliche Regulierungen skizziert, die Forschungssituation des Landes vorgestellt und schließlich in die bioethische Debatte eingeführt.

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Auflage 1
ISBN 978-3-495-48358-9
Erscheinungsdatum 08.12.2008
Erscheinungsjahr 2008
Verlag Karl-Alber-Verlag
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 128
Copyright Jahr 2008
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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