Entertainment-Education für Kinder
Potenziale medialer Gesundheitsförderung im Bereich Ernährung
Nomos, 1. Auflage 2013, 336 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Gesundheitskommunikation | Health Communication
Beschreibung
Gesundheitsförderung sollte bereits im Kindesalter beginnen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um die Rolle der Medien für das kindliche Ernährungsverhalten und Übergewicht stellt dieser Band die Entertainment-Education-Strategie als Weg für eine effektive mediale Gesundheitskommunikation in den Mittelpunkt. Untersucht wird, ob in unterhaltende Fernsehgeschichten integrierte Aufklärungsbotschaften das kindliche Ernährungsverhalten und sozialkognitive Dimensionen wie ernährungsbezogenes Wissen oder Selbstwirksamkeit beeinflussen können und welche Rolle dabei das Rezeptionserleben spielt. Die Ergebnisse einer experimentellen Studie mit Grundschulkindern zeigen, dass massenmediale Entertainment-Education-Formate effektiv zur ernährungsbezogenen Gesundheitsförderung beitragen können.
Bibliografische Angaben
| Auflage | 1 |
|---|---|
| ISBN | 978-3-8487-0236-7 |
| Untertitel | Potenziale medialer Gesundheitsförderung im Bereich Ernährung |
| Erscheinungsdatum | 06.05.2013 |
| Erscheinungsjahr | 2013 |
| Verlag | Nomos |
| Ausgabeart | Softcover |
| Sprache | deutsch |
| Seiten | 336 |
| Medium | Buch |
| Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»lässt keinen Zweifel an der Relevanz des Themas... Bemerkenswert ist auch die visuelle Umsetzung der Antwortskalen für die Befragung von Kindern. Die Untersuchung baut auf einem Experiment mit Pretest-Posttest-Design auf und lässt hinsichtlich der Stimuli-Auswahl, Entwicklung der Skalen sowie der Feldarbeit keine Wünsche offen... Die sorgfältige Datenanalyse steht den vorangehenden Kapiteln in Sachen Transparenz in nichts nach, fördert jedoch nur einzelne greifbare Befunde zutage... Das spannende Thema, die überzeugende Argumentation und der angenehme Schreibstil machen jedoch stets Lust, auch die folgenden Abschnitte zu lesen.«
Prof. Dr. Thomas N. Friemel, Publizistik 2014, 341-342
Prof. Dr. Thomas N. Friemel, Publizistik 2014, 341-342
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