Entwicklung zur Demokratie in Österreich
Verfassung, Kampf um Gleichstellung und Demokratiedebatten in der Habsburgermonarchie (1867-1918)
Tectum, 1. Auflage 2014, 300 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Geschichtswissenschaft
Buch
34,95 €
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ISBN
978-3-8288-3340-1
Beschreibung
Österreich, 1867: Die Habsburgermonarchie steckt in einer tiefen außen- und innenpolitischen Krise. Zur Rettung der Monarchie werden die Staatsgrundgesetze in Kraft gesetzt, die zwar demokratische Elemente wie liberale Grundrechte und Schutz vor staatlicher Willkür vorsehen, jedoch nach wie vor fast die gesamte politische Macht beim Kaiser konzentrieren. Das politische Mitspracherecht ist mit einem schwachen Parlament auf einen kleinen Teil der Bevölkerung beschränkt. Das Kurien- und Zensuswahlrecht zum Reichsrat, dem Parlament Altösterreichs, schließt nämlich insbesondere Arbeiter und Frauen aus. 1907 wird das Wahlrecht zwar erweitert, jedoch nur für Männer. Das allgemeine Frauenwahlrecht bleibt in der Monarchie unrealisiert. Hanno Rebhan dokumentiert den Kampf um politische Gleichstellung und analysiert die wenigen dennoch wirksamen demokratischen Elemente Altösterreichs, indem er die Verfassungstheorie der Verfassungswirklichkeit gegenüberstellt.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-3340-1 |
Untertitel | Verfassung, Kampf um Gleichstellung und Demokratiedebatten in der Habsburgermonarchie (1867-1918) |
Erscheinungsdatum | 16.07.2014 |
Erscheinungsjahr | 2014 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 300 |
Copyright Jahr | 2014 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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