Erwerbsarbeitslosigkeit als sozialethisches Problem

Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 1999, 196 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Praktische Philosophie
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Details
Die Studie untersucht das Problem der Erwerbsarbeitslosigkeit aus sozialethischer Perspektive. Anhand empirischer Untersuchungen wird deutlich gemacht, welche negativen individuellen Folgen ein längerfristiger Ausschluss aus der Erwerbsarbeit mit sich bringt: Dauerarbeitslose geraten in der Regel in eine marginale soziale Position. Schlothfeldt weist nach, dass zeitgenössische normative Theorien aufgrund systematischer Vorentscheidungen die Problematik der Arbeitslosigkeit nicht adäquat behandeln können, und zeigt auf, dass unter plausiblen Annahmen ein Anspruch auf Schutz gegen gesellschaftliche Marginalisierung begründet werden kann. Daraus lässt sich unter den gegenwärtigen sozio-ökonomischen Bedingungen ein Recht auf Beteiligung an der Erwerbsarbeit ableiten. Anhand dieser normativen Forderung werden konkrete politische Maßnahmen und Möglichkeiten der gesellschaftlichen Veränderung diskutiert.
Weitere Informationen
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Auflage 1
ISBN 978-3-495-47954-4
Erscheinungsdatum 14.07.1999
Erscheinungsjahr 1999
Verlag Karl-Alber-Verlag
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 196
Copyright Jahr 1999
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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