Europa 2020

Von der Krise zur Utopie
Tectum, 1. Auflage 2021, 240 Seiten
Buch
24,00 €
ISBN 978-3-8288-4462-9
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ISBN 978-3-8288-7484-8
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Beschreibung
Das Jahrzehnt von 2010 bis 2020 zeigt sich im Rückblick als eine Krise des humanen Fortschritts. An sechs Ereignissen belegt der Autor diese These mit Blick auf die besondere Rolle Europas:
• der Flüchtlingskrise,
• dem Ukraine-Konflikt,
• dem Brexit,
• der Natur als Politikum,
• dem Virus des Nationalismus und
• der Corona-Krise.
Diese sechs Beispiele, die das vergangene Jahrzehnt erschütternd geprägt haben, werden auch im kommenden Jahrzehnt die politische Agenda bestimmen. Die Europäische Union hat in ihrer derzeitigen Verfassung keine Zukunft. Eine Neugründung ist das Gebot der Stunde.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-4462-9
Untertitel Von der Krise zur Utopie
Erscheinungsdatum 18.12.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 240
Copyright Jahr 2021
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Böttcher legt ein Handbuch vor, das geeignet ist, Irrwege zu erkennen und ihnen handhabbar entgegen zu treten. ›Europa 2020‹, das ist eine Vision, die Gegenwärtiges betrifft und Zukünftiges hoffen lässt. Der Nationalstaat, in Europa und in der Welt, ist überholt. Mit ihm ist kein gemeinsamer Staat zu machen. Ein Systemwechsel ist gefordert. Böttchers Vorschlag, ein Europa ohne Nationalstaaten zu bilden und eine ›Regionalisierte Republik‹ zu bauen, ist wert, in den nationalen und internationalen, politischen Diskurs einzubringen!«
Dipl.-Päd. Dr. Jos Schnurer, socialnet.de Mai 2021

»Böttchers Modell besitzt Charme. [...] In seinem mit zahlreichen innovativen Gedankengängen und anregenden Belegen gespickten Buch entwirft Winfried Böttcher mit heißem Herz und scharfsinniger Beweisführung eine Vision in Zeiten bleierner Schwere. Es wäre gut, wenn in Berlin, in Brüssel, in den Parlamenten, den Hochschulen und in den Medien der Diskurs über solch neue Ansätze in Gang kommen würde. Vielleicht erscheint manchen Akteuren Böttchers Utopie als ein wenig verwegen, sie ist jedoch weniger verwegen, als wenn wir uns mit der existierenden Erstarrung abfinden würden.«
Wolfgang Stock, stockpress.de Dezember 2020

Testimonials

»Böttcher provoziert. Im krisenerprobten und krisengeschüttelten Europa ist 2020 alles anders. Europa in seiner gegenwärtigen Gestalt ist für ihn am Ende. Brüsseler Kompromisse tragen nicht mehr. Böttcher scheut sich deswegen nicht, einen Systemwechsel einzufordern, den er mit dem Ende des Feudalismus vergleicht. Sein Vorschlag: Eine hegelianische Aufhebung der Nationalstaaten, beginnend mit Frankreich und Deutschland, in einer Europäische Republik der Regionen. Man muss weder Böttchers Analysen der Krisen zustimmen noch seine Visionen für eine bessere Zukunft teilen. Ist am Nationalstaat nicht die Staatlichkeit das größere Problem als die Nationalität? Doch der europäische Kaiser könnte tatsächlich nackt sein. Mit Böttcher hat es ein renommierter Europawissenschaftler ausgesprochen.«
Prof. Dr. Mariano P. Barbato

»Winfried Böttchers „Europa 2020“ ist engagiert geschrieben und gut zu lesen, es ist breit dokumentiert mit zahlreichen Bezügen zu den relevanten Quellen und Texten. Überzeugend dargestellt sind die Geschichte und die Krise der Europäischen Union. Es geht am Ende um drei leitende Fragen: Hat der Nationalstaat eine Zukunft? Ist eine Neugründung Europas möglich? Ist die regionalisierte europäische Republik realistisch? Europa braucht konkrete Utopien.«
Univ.-Prof. i.R. Dr. Max Kerner
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