Europa ohne Gott?

Die Europäische Union und der Dialog mit den Religionen, Kirchen und Weltanschauungsgemeinschaften
Nomos, 1. Auflage 2007, 395 Seiten
Buch
69,00 €
ISBN 978-3-8329-2421-8
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ISBN 978-3-8452-0118-4
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Beschreibung
Der Band befasst sich mit einem zentralen und hochaktuellen Thema gegenwärtiger politischer Ethik: dem Verhältnis von politischen und kirchlichen Institutionen im Rahmen der Europäischen Union. Ziel ist, die gegenwärtigen Formen, Grenzen und Möglichkeiten der institutionellen Einbindung der Religionen, Kirchen und Weltanschauungsgemeinschaften in die EU darzustellen.
In Anbetracht der aktuellen Debatte um den Verfassungsvertrag wird der religionspolitische Beitrag für die Weiterentwicklung der EU und die Zukunft Europas thematisiert. Diese Fragestellung ist auch deshalb von entscheidender Bedeutung, weil die europäischen Institutionen eine aktive Beteiligung der Bürger und Bürgerinnen der Mitgliedstaaten – die sich gerade auch über kirchliche, religiöse wie zivilgesellschaftliche Vereinigungen vollzieht – für ihr Funktionieren voraussetzt. Eine solch aktive Teilnahme am Integrationsprozess kann auch wesentlich zur Bildung einer neuen, vielleicht überhaupt ersten, genuinen europäischen Identität beitragen, die als Grundlage für das Funktionieren des komplexen Regelwerks der EU heute mehr denn je notwendig ist.
Michael H. Weninger übt seit Jahren die Funktion des politischen Beraters des Präsidenten der Europäischen Kommission für eben diesen Dialog aus.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-2421-8
Untertitel Die Europäische Union und der Dialog mit den Religionen, Kirchen und Weltanschauungsgemeinschaften
Erscheinungsdatum 27.02.2007
Erscheinungsjahr 2007
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 395
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen

»Die Studie ist derzeit die einzige Gesamtdarstellung, die einen Bogen spannt von einem am Faktor Religion orientierten Überblick zur Integrationsgeschichte über einen Abriss der religiösen und weltanschaulichen Akteure, die sich in Brüssel engagieren, bis zu einer Bestandaufnahme von Ansätzen einer europäischen theologischen Gesellschaftslehre...Das erste Standardwerk zur Religionspolitik in der EU.«
Mariano Barbato, Theologische Literaturzeitung 1/08


 


»Höchst kenntnisreich beschrieben und analysiert.«
Dr. Sascha Rolf Lüder, Herdecke, KuR 2/07


 


»Äußerst empfehlenswertes Werk.«
Univ.-Prof. Günter Virt, Walth, Academia Juni 2007


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