Europäische Außenbeziehungen
Herausgegeben von
Prof. Dr. Andreas von Arnauld,
Prof. Dr. Marc Bungenberg,
LL.M.
Nomos, 2. Auflage 2022, 1308 Seiten
Details
Die Außenbeziehungen der EU
sind durch den Lissaboner Vertrag nicht nur institutionell verankert, sondern haben Brüssel auch zu einem Ernst zu nehmenden Akteur auf der internationalen Bühne werden lassen. Gleichzeitig sind, je nach Politikfeld, unterschiedlichste Arrangements von Kompetenzen, Organen und Handlungsformen entstanden, oft überlagert von supranationalem und intergouvernementalem Handeln.
Das Handbuch
lichtet das Dickicht, strukturiert das Recht der Außenbeziehungen der EU und macht so die unterschiedlichen juristischen Regelungen handhabbar. Themen wie Annexaußenkompetenzen, gemischte Abkommen, Hoher Vertreter, externe Demokratieförderung, Assoziierung, handelspolitische Schutzmaßnahmen, Währungsaußenpolitik, WTO-Recht, die neuen EU-Kompetenzen für ausländische Investitionen, Frontex oder GSVP-Missionen werden in ihren Zusammenhang gestellt und erläutert.
Die 2. Auflagebringt alle Kapitel auf den neuesten Stand.
Insbesondere sind die neuen Entwicklungen in den Bereichen der handelspolitischen Schutzinstrumente, der Investitionsschutzpolitik und des Umgangs mit China sowie die verstärkt bilaterale Ausrichtung der unionalen Außenbeziehungen berücksichtigt. Auch die prägenden Entscheidungen des EuGH werden umfassend ausgewertet.
Die Kapitel behandeln im Einzelnen:
• Das System der Europäischen Außenbeziehungen
• Außenkompetenzen der EU
• Binnenorganisation der EU-Außenpolitik
• Beziehungen zu Drittstaaten und internationalen Organisationen
• Nachbarschaftspolitik
• Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe
• Das System des Europäischen Außenwirtschaftsrechts
• Verhältnis zum nationalen Außenwirtschaftsrecht
• Vertragliche Handelspolitik der EU
• Die EU als Mitglied der WTO
• Autonome Handelspolitik
• Investitionsschutz
• Migration von Drittstaatsangehörigen
• Auswärtige Annexkompetenzen interner Politiken
• GASP und äußere Sicherheit
Führende Autorinnen und Autoren unter der Herausgeberschaft von Andreas von Arnauld machen das noch junge Rechtssystem der Außenbeziehungen greifbar und verständlich. Nicht nur Europa- wie Völkerrechtler und Fachjuristen der betroffenen Politikbereiche profitieren hiervon. Auch Politikwissenschaft wie -beratung werden die Gesamtdarstellung zu schätzen wissen.
Prof. Dr. Andreas von Arnauld; Dr. Christian Behrmann; Prof. Dr. Sigrid Boysen; Prof. Dr. Marc Bungenberg, LL.M.; Prof. Dr. Philipp Dann, LL.M.; Prof. Dr. Michael Hahn, LL.M.; Prof. Dr. Christoph Herrmann, LL.M.; Prof. Dr. Stefan Kadelbach, LL.M.; Prof. Dr. Markus Kotzur; Prof. Dr. Markus Krajewski; Prof. Dr. R. Alexander Lorz, LL.M.; Stephan Marquardt, LL.M.; Dr. Stefan Martini; Prof. Dr. Kirsten Schmalenbach; Dr. Ülkü Sezgi Sözen, LL.M.; Thomas Streinz; Prof. Dr. Daniel Thym, LL.M.; Prof. Dr. Kerstin von der Decken; Dr. Ruth Weber; Prof. Dr. Wolfgang Weiß; RA Dr. Martin Wortmann, LL.M.; und Prof. Dr. Katja Ziegler.
sind durch den Lissaboner Vertrag nicht nur institutionell verankert, sondern haben Brüssel auch zu einem Ernst zu nehmenden Akteur auf der internationalen Bühne werden lassen. Gleichzeitig sind, je nach Politikfeld, unterschiedlichste Arrangements von Kompetenzen, Organen und Handlungsformen entstanden, oft überlagert von supranationalem und intergouvernementalem Handeln.
Das Handbuch
lichtet das Dickicht, strukturiert das Recht der Außenbeziehungen der EU und macht so die unterschiedlichen juristischen Regelungen handhabbar. Themen wie Annexaußenkompetenzen, gemischte Abkommen, Hoher Vertreter, externe Demokratieförderung, Assoziierung, handelspolitische Schutzmaßnahmen, Währungsaußenpolitik, WTO-Recht, die neuen EU-Kompetenzen für ausländische Investitionen, Frontex oder GSVP-Missionen werden in ihren Zusammenhang gestellt und erläutert.
Die 2. Auflagebringt alle Kapitel auf den neuesten Stand.
Insbesondere sind die neuen Entwicklungen in den Bereichen der handelspolitischen Schutzinstrumente, der Investitionsschutzpolitik und des Umgangs mit China sowie die verstärkt bilaterale Ausrichtung der unionalen Außenbeziehungen berücksichtigt. Auch die prägenden Entscheidungen des EuGH werden umfassend ausgewertet.
Die Kapitel behandeln im Einzelnen:
• Das System der Europäischen Außenbeziehungen
• Außenkompetenzen der EU
• Binnenorganisation der EU-Außenpolitik
• Beziehungen zu Drittstaaten und internationalen Organisationen
• Nachbarschaftspolitik
• Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe
• Das System des Europäischen Außenwirtschaftsrechts
• Verhältnis zum nationalen Außenwirtschaftsrecht
• Vertragliche Handelspolitik der EU
• Die EU als Mitglied der WTO
• Autonome Handelspolitik
• Investitionsschutz
• Migration von Drittstaatsangehörigen
• Auswärtige Annexkompetenzen interner Politiken
• GASP und äußere Sicherheit
Führende Autorinnen und Autoren unter der Herausgeberschaft von Andreas von Arnauld machen das noch junge Rechtssystem der Außenbeziehungen greifbar und verständlich. Nicht nur Europa- wie Völkerrechtler und Fachjuristen der betroffenen Politikbereiche profitieren hiervon. Auch Politikwissenschaft wie -beratung werden die Gesamtdarstellung zu schätzen wissen.
Prof. Dr. Andreas von Arnauld; Dr. Christian Behrmann; Prof. Dr. Sigrid Boysen; Prof. Dr. Marc Bungenberg, LL.M.; Prof. Dr. Philipp Dann, LL.M.; Prof. Dr. Michael Hahn, LL.M.; Prof. Dr. Christoph Herrmann, LL.M.; Prof. Dr. Stefan Kadelbach, LL.M.; Prof. Dr. Markus Kotzur; Prof. Dr. Markus Krajewski; Prof. Dr. R. Alexander Lorz, LL.M.; Stephan Marquardt, LL.M.; Dr. Stefan Martini; Prof. Dr. Kirsten Schmalenbach; Dr. Ülkü Sezgi Sözen, LL.M.; Thomas Streinz; Prof. Dr. Daniel Thym, LL.M.; Prof. Dr. Kerstin von der Decken; Dr. Ruth Weber; Prof. Dr. Wolfgang Weiß; RA Dr. Martin Wortmann, LL.M.; und Prof. Dr. Katja Ziegler.
Weitere Informationen
Auflage | 2 |
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ISBN | 978-3-8487-5773-2 |
Untertitel | Zugleich Band 12 der Enzyklopädie Europarecht |
Erscheinungsdatum | 23.06.2022 |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 1308 |
Copyright Jahr | 2022 |
Rezension | »Natürlich ist der vorliegende Band, wie die gesamte Reihe, zunächst ein Nachschlagewerk. Er eignet sich jedoch genauso gut zur durchgehenden Lektüre, und zwar vor allem für diejenigen, die nach der Lektüre der einschlägigen Rechtsquellen noch das Bedürfnis nach übergeordneten Zusammenhängen und Einordnung verspüren. Ihnen allen, aber auch allen anderen kann dieser Band nur wärmstens empfohlen werden. Jedem Leser wird sich auf wundersame und darüber hinaus noch höchst verständliche Weise erschließen, welch komplexes und kompliziertes, aber auch faszinierendes System sich hinter dem Schlagwort der europäischen Handlungsfähigkeit verbirgt. Das ist vor allem ein Verdienst jedes einzelnen der hier versammelten Autoren, deren aus jedem Kapitel spürbar werdende Begeisterung sich unweigerlich auf den Leser überträgt. Damit ist mehr für ›das europäische Projekt‹ gewonnen als mit noch so vielen stereotypen Sonntagsreden unserer ›Berufseuropäer‹.« Dr. Michael Fuchs, ZfP 1/2023 Stimmen zur Vorauflage »Band 10 der Enzyklopädie Europarecht lichtet das Dickicht, strukturiert das Recht der Außenbeziehungen der EU und macht so die unterschiedlichen juristischen Regelungen handhabbar.« Marcus Essl, JUS-Extra 375/17 »respektabler Band.« Prof. Dr. Walter Frenz, GewArch 3/14 »Das Werk hat ein gelungenes Gesamtkonzept und ist für Einsteiger wie Experten bestens geeignet.« Dr. Martin Schwarz, pw-portal.de April 2014 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Handbuch |
Service zum Buch
- Zusatzmaterial
- Cover.pdf
- Leseprobe.pdf