Existenzsicherung in Ehe und Familie im Einkommensteuerrecht
Nomos, 1. Auflage 2018, 371 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Steuerwissenschaftliche Schriften
Details
Die Bearbeitung behandelt die Frage, inwiefern das gegenwärtige Einkommensteuerrecht die verfassungsrechtlich geforderte Freistellung des Existenzminimums in Ehe und Familie gewährleisten kann. Als zentrale These wird dabei herausgearbeitet, dass das Einkommensteuerrecht zur Verwirklichung des Leistungsfähigkeitsprinzips – stärker als bisher – auf sozialrechtliche Vorgaben zurückgreifen muss. Die Berücksichtigung des Existenzminimums stellt damit nicht nur den verfassungsrechtlich einforderbaren Mindeststandard dar, sondern ist zugleich auch der steuerpolitisch überzeugende Maßstab, an dem eine Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit auszurichten ist. Dieser Ansatz ermöglicht zum einen, dass die derzeit existierenden Unstimmigkeiten bei der steuerlichen Berücksichtigung privaten Aufwands beseitigt werden, zum anderen erschwert er die Implementierung von Steuervergünstigungen, aus denen unter sozialstaatlichen Gesichtspunkten nicht zu rechtfertigende Verteilungswirkungen resultieren.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-4746-7 |
Untertitel | Eine Neuausrichtung des subjektiven Nettoprinzips |
Erscheinungsdatum | 02.05.2018 |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 371 |
Rezension | »Diese wegweisende Untersuchung ist allen Volksvertretern, den Gesetzgebungshelfern und den in der Steuerpraxis Tätigen zur Pflichtlektüre zu empfehlen.« Prof. Dr. Dieter Dziadkowski, DStR 1/2019, XV |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |