Gattungsdiskurs und Subjekt bei Michel Foucault

Rombach, 1. Auflage 2013, 252 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Litterae
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ISBN 978-3-96821-447-4
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Beschreibung
Ähnlichkeit, Recht des Souveräns, Marter und Tragödie. Repräsentation, Recht der Gesellschaft, reformierte Strafen und Komödie. Humanwissenschaften, Disziplin, Gefängnis und Roman: Von der Forschung bisher gänzlich unbemerkt, führt Foucault diese Zusammenhänge in einem Gattungsdiskurs zusammen. Wie die vorliegende Arbeit zeigt, reproduziert er damit nicht nur das Narrativ von der historischen Abfolge literarischer Gattungen, sondern aktualisiert ein quasiidealistisches Zusammenspiel historischer, epistemischer, subjektphilosophischer und gattungstheoretischer Phänomene. Die Gattungsbezüge statten Foucaults eigenen Diskurs mit genau den philosophischen Grundlagen aus, die Foucault scheinbar so eindeutig zurückweist. Inmitten der so nachdrücklich betonten Diskontinuität erweist sich der Gattungsdiskurs als Garant einer letztlich doch notwendigen Kontinuität und Kausalität.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-96821-447-4
Erscheinungsdatum 01.02.2013
Erscheinungsjahr 2013
Verlag Rombach
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 252
Copyright Jahr 2013
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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