Gemeinwohl in Deutschland, Europa und der Welt

Nomos, 1. Auflage 2002, 459 Seiten
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ISBN 978-3-7890-8173-6
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Der Begriff Gemeinwohl wird in Politik und Recht oft als Maßstab zur Beurteilung von Programmen verwendet. Gleichzeitig halten ihn viele für eine ideologische Leerformel, die für beliebige Zwecke einsetzbar ist. Diese Kritik wird in dem Band zurückgewiesen. Gemeinwohl kann konzeptionalisiert werden als Integrationsformel für Rechtssicherheit, Legitimität und Zweckmäßigkeit oder aber als allseitiger Vorteil, allgemeines Interesse und kollektive Nützlichkeit. Von diesen Begriffsvorschlägen ausgehend, werden die für verselbständigte Verwaltungsträger, das Grundgesetz, die Europäische Union und das Völkerrecht leitenden Gemeinwohlkonzeptionen überprüft und verglichen. Diesen innerstaatlichen und transnationalen Analysen korrespondieren Untersuchungen des Gemeinwohls aus systemtheoretischer und wirtschaftswissenschaftlicher Sicht sowie anhand der Kategorie der »öffentlichen Güter« und der liberalen Unterscheidung von Gesellschaft und Staat. So bietet der Band sowohl einen repräsentativen Zugang zum Bestand an nationalen und supranationalen Gemeinwohlaufgaben und -trägern als auch zu dessen kritischer Befragung anhand einschlägiger Begriffskonstruktionen und Wissenschaftsdisziplinen.
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Auflage 1
ISBN 978-3-7890-8173-6
Erscheinungsdatum 30.09.2002
Erscheinungsjahr 2002
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 459
Medium Buch
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