Gerichtsstandsklauseln in der privaten Durchsetzung des EU-Kartellrechts
Nomos, 1. Auflage 2019, 302 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studies of the Max Planck Institute Luxembourg for International, European and Regulatory Procedural Law
Details
Das Werk untersucht die Kartellschadensersatzklage aus der Perspektive des Europäischen Zivilverfahrensrechts. Analysiert werden der bestehende unionsrechtliche Rahmen der privaten Kartellrechtsdurchsetzung sowie die Zuständigkeitsoptionen, die die EuGVO insbesondere für die gebündelte Geltendmachung von Kartellschäden bietet. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet die Rolle der Gerichtsstandsvereinbarung im kartellrechtlichen private enforcement. Hinsichtlich der Zuständigkeitswahl nach Art. 25 EuGVO wird auf das zentrale Problem der materiellen Reichweite allgemein formulierter Vereinbarungen eingegangen. In diesem Kontext werden die in Literatur und Rechtsprechung oft übersehenen Vorgaben hervorgehoben, welche das Unionsrecht selbst zur Auslegung von Gerichtsstandsklauseln enthält. Schließlich wird auch die Prorogation drittstaatlicher Foren behandelt. Hier wird der Frage nachgegangen, ob und wie der Gefahr einer Umgehung von EU-Wettbewerbsrecht begegnet werden kann.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-5780-0 |
Erscheinungsdatum | 01.08.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 302 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Service zum Buch
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