Gerichtsstandsklauseln in der privaten Durchsetzung des EU-Kartellrechts

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ISBN 978-3-8487-5780-0
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Beschreibung
Das Werk untersucht die Kartellschadensersatzklage aus der Perspektive des Europäischen Zivilverfahrensrechts. Analysiert werden der bestehende unionsrechtliche Rahmen der privaten Kartellrechtsdurchsetzung sowie die Zuständigkeitsoptionen, die die EuGVO insbesondere für die gebündelte Geltendmachung von Kartellschäden bietet. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet die Rolle der Gerichtsstandsvereinbarung im kartellrechtlichen private enforcement. Hinsichtlich der Zuständigkeitswahl nach Art. 25 EuGVO wird auf das zentrale Problem der materiellen Reichweite allgemein formulierter Vereinbarungen eingegangen. In diesem Kontext werden die in Literatur und Rechtsprechung oft übersehenen Vorgaben hervorgehoben, welche das Unionsrecht selbst zur Auslegung von Gerichtsstandsklauseln enthält. Schließlich wird auch die Prorogation drittstaatlicher Foren behandelt. Hier wird der Frage nachgegangen, ob und wie der Gefahr einer Umgehung von EU-Wettbewerbsrecht begegnet werden kann.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-5780-0
Erscheinungsdatum 01.08.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 302
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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