Geschichte der Fiktionalität

Ergon, 1. Auflage 2018, 284 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Faktuales und fiktionales Erzählen
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ISBN 978-3-95650-426-6
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Details
Das literarische Erfinden von Figuren, Orten und Ereignissen – das Hervorbringen fiktionaler Erzählungen – gehört zu den wichtigsten Kulturtechniken der Menschheit. Die Beiträge des Bandes stellen aus jeweils unterschiedlichen disziplinären Perspektiven die Frage nach der Geschichtlichkeit der Fiktionalität. Wurden schon zu allen Zeiten und in allen Kulturen erfundene Geschichten erzählt? Oder gibt es einen literaturhistorischen Moment, in dem diese Praktik erst ‚entdeckt‘ oder ‚erfunden‘ werden musste? Welchen Status hatte das literarische Erfinden in der Antike, im Mittelalter oder in der Neuzeit? Wie verhielt es sich in nicht-westlichen Kulturen? Ausgehend von diesen Fragen werden vor allem theoretische und methodische Probleme diskutiert, die mit dem großen Projekt einer „Geschichte der Fiktionalität“ einhergehen. Diese betreffen den Quellenstand, die Rolle der Medien oder Wertungskontroversen. Gleichzeitig bieten die Beiträge konkrete fiktionshistorische Erkenntnisse zu ihrem jeweiligen Forschungsfeld.

Mit Beiträgen von
Benjamin Gittel, Wolfgang Rösler, Henrike Manuwald, Sebastian Kleinschmidt und Verena Linder-Spohn, Isabel Toral-Niehoff, Roman Kuhn, Christopher Meid, Frank Zipfel, Mathis Lessau, Marc Wurich, Françoise Lavocat, Johannes Franzen.
Weitere Informationen
Weitere Informationen
Auflage 1
ISBN 978-3-95650-426-6
Untertitel Diachrone Perspektiven auf ein kulturelles Konzept
Erscheinungsdatum 26.11.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Ergon
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 284
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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