Gewaltentwürfe in der epischen Literatur des 12. Jahrhunderts

Zur narrativen Verortung von Gewalt im König Rother und im Straßburger Alexander
Ergon, 1. Auflage 2019, 246 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Germanistische Literaturwissenschaft

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ISBN 978-3-95650-602-4
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Beschreibung
Androhung und Anwendung physischer Gewalt, seien dies kriegerische Handlungen oder richterliche Strafmaßnahmen, bilden die Grundlagen mittelalterlicher Herrschaft. Dies schildern auch die Epen König Rother und Straßburger Alexander, wenn sie anhand des jeweiligen Protagonisten ein Bild gelungener Herrschaftsausübung zeichnen. Indem sie den politischen Erfolg Rothers und Alexanders mit der geistigen Qualität der list in Verbindung bringen und nicht allein mit militärisch-kämpferischen Qualitäten, eröffnen beide Werke eine Diskussion über die Praktikabilität des Herrschaftsmomentes Gewalt. Zugleich steht damit die Frage nach der situativen Angemessenheit von Gewaltanwendung im Raum. Im narrativen Arrangement aus Gewaltschilderung und Rezeptionslenkung vermitteln die beiden Texte unterschiedliche Bewertungen des Phänomens Gewalt.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-95650-602-4
Untertitel Zur narrativen Verortung von Gewalt im König Rother und im Straßburger Alexander
Erscheinungsdatum 28.11.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Ergon
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 246
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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