Herbert Marcuse in der Theoriediskussion um die sexuelle Befreiung der Frau

Tectum, 1. Auflage 2019, 96 Seiten
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28,00 €
ISBN 978-3-8288-4362-2
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ISBN 978-3-8288-7319-3
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Details
Pia Lütkebomert bietet eine neue Sicht auf den weitgehend in Vergessenheit geratenen Philosophen, Politologen und Soziologen Herbert Marcuse (1898–1979). Seine Wertschätzung der Frauen stellt in den aktuell misogynen Zeiten einen Gegenpol dar, und gegenwärtige Theoriedebatten profitieren von seiner Sicht auf das gesellschaftliche Miteinander.
Die Arbeit zeichnet zuerst den Begriff der sexuellen Befreiung der Frauen nach Marcuse nach. Dies folgt der Trias bestehend aus Analyse der gegenwärtigen Gesellschaft, der Phase des Übergangs und der Utopie, welche die Grundlage für die Analyse der herangezogenen zeitgenössischen Ansätze nach Preciado und Allen bildet.
Im Schlussteil gibt die Arbeit einen Ausblick auf weitere Forschungsfragen zur Bedeutung von safe spaces aus heterosexueller Perspektive, dem gesamtgesellschaftlichen Nutzen der Praktik des klitoralen Orgasmus, um gesellschaftliche Probleme zu lösen, sowie zu Polyamorie, welche die Individualität weiblicher Bedürfnisse widerspiegelt. Das übergeordnete Ziel der Arbeit ist es, die Leserschaft für feministische Utopie-Theorie zu sensibilisieren.
Weitere Informationen
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Auflage 1
ISBN 978-3-8288-4362-2
Untertitel Eine Spurensuche in heutigen feministisch-utopischen Theorien
Erscheinungsdatum 11.11.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 96
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Service zum Buch
Zusatzmaterial
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