Hirntod und Organtransplantation
Medizinische, ethische und rechtliche Betrachtungen
Herausgegeben von
Univ.-Prof. em. DDr. Walter Schaupp,
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Kröll
Nomos, 1. Auflage 2014, 164 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Bioethik in Wissenschaft und Gesellschaft
Beschreibung
Seit einiger Zeit ist eine internationale Debatte zu beobachten, die das bislang wissenschaftlich und gesellschaftlich akzeptierte Hirntodkonzept massiv problematisiert. Gleichzeitig gewinnen alternative Ansätze (Lebendspende, Non-Heart-Beating-Donation) der Organgewinnung an Bedeutung. Diese Herausforderungen werden von Experten des jeweiligen Faches aufgegriffen und diskutiert.
Kniepeiss und Kahn stellen das Spenderaufkommen und die Situation der Organtransplantation in Österreich, Deutschland und der Schweiz dar. Im Anschluss werden von Kopetzki die Grundzüge des neuen Organtransplantationsgesetztes erörtert. Dieser Abschnitt schließt mit den aktuellen Empfehlungen der ÖBIG (A) ab.
Jox und Schaupp setzen sich mit der aktuellen Kritik am Hirntodkonzept sowie der anthropologisch-ethischen Perspektive und zukünftigen Entwicklungen aus philosophischer Sicht auseinander.
Alternative Konzepte der Organverfügbarkeit besprechen schließlich Lenherr, Krones und Schwarz in ihrem Beitrag zur Organspende nach Herz-Kreislaufstillstand und Rosenkranz aus der Sicht der Lebendspende. Abschließend setzt sich Gober mit möglichen Identitätsproblemen bei Lebendspenden als begrenzenden Faktor auseinander.
Kniepeiss und Kahn stellen das Spenderaufkommen und die Situation der Organtransplantation in Österreich, Deutschland und der Schweiz dar. Im Anschluss werden von Kopetzki die Grundzüge des neuen Organtransplantationsgesetztes erörtert. Dieser Abschnitt schließt mit den aktuellen Empfehlungen der ÖBIG (A) ab.
Jox und Schaupp setzen sich mit der aktuellen Kritik am Hirntodkonzept sowie der anthropologisch-ethischen Perspektive und zukünftigen Entwicklungen aus philosophischer Sicht auseinander.
Alternative Konzepte der Organverfügbarkeit besprechen schließlich Lenherr, Krones und Schwarz in ihrem Beitrag zur Organspende nach Herz-Kreislaufstillstand und Rosenkranz aus der Sicht der Lebendspende. Abschließend setzt sich Gober mit möglichen Identitätsproblemen bei Lebendspenden als begrenzenden Faktor auseinander.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-1838-2 |
Untertitel | Medizinische, ethische und rechtliche Betrachtungen |
Erscheinungsdatum | 22.10.2014 |
Erscheinungsjahr | 2014 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 164 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Das Buch empfiehlt sich im Bereich der Transplantation tätigen Mediziner, Juristen und Naturwissenschaftlern als wichtige Diskussionsgrundlage in der aktuellen wissenschaftlichen Erörterung. Zudem bietet es einen übersichtlichen Einblick in die Rechtslage in Österreich.«
Prof. Dr. Markus Parzeller, Rechtsmedizin 2016, 118
»eine kompakte Übersicht über den technischen Stand und Ablauf von Transplantationsverfahren sowie die damit zusammenhängende medizinisch-ethische Diskussion über die Berechtigung der Hirntodfeststellung als Tod des Menschen... Erfrischend ist die leichte Verständlichkeit der Expertenbeiträge. Sie macht auch Laien den Zugang zur Materie möglich.«
RA Heiko Urbanzyk, MedR 4/15
»für einen Laien gut lesbar und bringt die dahinter stehende Problematik gut auf den Punkt. Es ist zu wünschen, dass das Buch zur Versachlichung der Debatte beiträgt und ein ›Meilenstein auf hohem Niveau‹ ist, das Thema Organtransplantation neu zu beleben und dem Engpass bei den Spenderorganen entgegen zu steuern.«
Prof. Dr. Alois Birklbauer, JSt 15/390
Prof. Dr. Markus Parzeller, Rechtsmedizin 2016, 118
»eine kompakte Übersicht über den technischen Stand und Ablauf von Transplantationsverfahren sowie die damit zusammenhängende medizinisch-ethische Diskussion über die Berechtigung der Hirntodfeststellung als Tod des Menschen... Erfrischend ist die leichte Verständlichkeit der Expertenbeiträge. Sie macht auch Laien den Zugang zur Materie möglich.«
RA Heiko Urbanzyk, MedR 4/15
»für einen Laien gut lesbar und bringt die dahinter stehende Problematik gut auf den Punkt. Es ist zu wünschen, dass das Buch zur Versachlichung der Debatte beiträgt und ein ›Meilenstein auf hohem Niveau‹ ist, das Thema Organtransplantation neu zu beleben und dem Engpass bei den Spenderorganen entgegen zu steuern.«
Prof. Dr. Alois Birklbauer, JSt 15/390
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