Hugenotten in Deutschland

Die Einwanderung von französischen Glaubensflüchtlingen
Tectum, 1. Auflage 2007, 240 Seiten

Buch

  24,90 €
ISBN 978-3-8288-9421-1
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Beschreibung
Rund eine Viertelmillion protestantischer Hugenotten trieben Frankreichs absolutistischer Sonnenkönig Ludwig XIV. und seine Vorgänger im Namen des Katholizismus in die Flucht. Ihr Exodus wurde nach Jahrzehnten der Glaubenskriege unauslöschbarer Fixpunkt der Migrationsgeschichte in der Frühen Neuzeit. Im protestantischen Preußen waren die reformierten Glaubensbrüder willkommen, aber auch in Württemberg, Hessen-Kassel oder Mecklenburg. Bis zu 50.000 Menschen kamen allein um das Jahr 1680. Sie züchteten Seidenraupen und entwickelten die Textilindustrie. Sie forcierten den Tabakanbau und belebten den ländlichen Raum. Sie brachten Kenntnisse in der Schmuckherstellung mit und trieben das Kunsthandwerk zu neuer Blüte. Doch ihre Privilegien fanden unter den Einheimischen keineswegs nur Zustimmung. Dieses Buch stellt die Ansiedlung der hugenottischen Glaubensflüchtlinge in den deutschen protestantischen Territorien exemplarisch dar anhand von Städten und Dörfern Brandenburg-Preußens, Hessen-Kassels und der Markgrafschaft Brandenburg-Bayreuth. Der Autor berichtet, warum man sie aufnahm und zu welchen Bedingungen. Er beschreibt das religiöse Leben in den neuen Gemeinden und ihr zwiespältiges Verhältnis zu den Eingesessenen.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-9421-1
Untertitel Die Einwanderung von französischen Glaubensflüchtlingen
Erscheinungsdatum 01.01.2007
Erscheinungsjahr 2007
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 240
Copyright Jahr 2007
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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