Ich, zerfasert.

Postmoderne Pop-Identitäten in Christian Krachts Roman Faserland
Tectum, 1. Auflage 2013, 160 Seiten
Buch
24,95 €
ISBN 978-3-8288-3250-3
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Beschreibung
Die Zeit, in der wir leben, ist von einer nie da gewesenen Vielfalt geprägt, in der das Individuum unzählige verschiedene Möglichkeiten hat, sich seine ganz eigene Existenz zu gestalten. Identität ist zu einer Entscheidung geworden, die man bewusst treffen kann, ja muss. Daher rückt auch in der Gegenwartsliteratur das Subjekt und sein Bewusstsein von sich thematisch stärker denn je in den Fokus. Trotz schier unbegrenzter Möglichkeiten in der westlichen Wohlstandsgesellschaft versuchen die dargestellten Figuren vergeblich eine stabile, einheitliche Identität aufzubauen. Christian Kracht radikalisiert in seinem Werk die Sinn- und Identitätssuche des postmodernen ‚Ego-Ichs‘. Besonders am Anfang seines Schaffens wurde diese Facette oft übersehen, seine ‚Neue Deutsche Popliteratur‘ auf den ‚Markenfetischismus‘ und die eigenwillige Sprache reduziert. Im vorliegenden Band richtet Anja Larch den Blick auf die krisenhaften, zerfaserten Identitäten in Krachts Debütroman Faserland. Dazu entwirft die Autorin das Konzept einer ‚postmodernen Pop-Identität‘, das die Eigenschaften eines spezifisch postmodernen Figuren-Typus’ in Beziehung zum Genre Popliteratur setzt.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-3250-3
Untertitel Postmoderne Pop-Identitäten in Christian Krachts Roman Faserland
Erscheinungsdatum 11.12.2013
Erscheinungsjahr 2013
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 160
Copyright Jahr 2013
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Produktsicherheit

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