Idee und Gestalt der Region in Europa

In der Organisation Europas treten die deutschen und österreichischen Länder sowie die Regionen Spaniens, Belgiens, Italiens und anderer Staaten immer deutlicher hervor. Die europäische Idee zieht damit neue Hoffnungen von Schotten und Walisern, Katalanen, Basken und Galiziern, von Regionalbewegungen in Frankreich oder Italien auf sich.
Mit großem Einfühlungsvermögen in die unterschiedlichen Rechtskulturen stellt der Autor in ausführlichen Landesberichten und Kurzdarstellungen die mitgliedstaatlichen Gebietsordnungen sowie ihre geschichtlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Voraussetzungen vor. Dabei erschließen sich die phänotypischen Gemeinsamkeiten sowie die künftige Bedeutung der Region als politische Einheit.
Das Buch wendet sich an alle, die sich für europäische Verfassungsfragen interessieren. Umfassender und gründlicher, als dies bisher geschehen ist, vergleicht es föderale und dezentrale Staatsstrukturen. Sein systematischer Aufbau ermöglicht den raschen und zielgerichteten Zugriff auf sämtliche regionenrelevanten Einzelinformationen.