Information als Schutzinstrument
Grundlagen und Grenzen
Herausgegeben von
Prof. Dr. Karl Riesenhuber,
Prof. Dr. Fabian Klinck,
Prof. Dr. Ioannis Karakostas
Nomos, 1. Auflage 2013, 164 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Bochumer Juristische Studien zum Zivilrecht
Beschreibung
Seit die Ädilen der römischen Antike den Verkäufern von Sklaven und Zugvieh die Pflicht auferlegten, über bestimmte Mängel ihrer Ware öffentlich aufzuklären, ist Information ein zentrales Schutzinstrument freiheitlicher Rechtsordnungen. Sie bildet damit einen Kordon für die Ausübung der individuellen Freiheit. Ungeachtet der verhältnismäßig großen Verbreitung von Informationspflichten oder sogar -modellen bleiben Grundlagenfragen und Praxisfragen von andauernder Aktualität.
In manchen Bereichen macht sich in jüngerer Zeit eine zunehmende Informationsskepsis breit. Intuitiv, aufgrund praktischer Beobachtung und jüngst auch auf der Grundlage verhaltensökonomischer und empirischer Untersuchungen bezweifelt man, ob Information ihren Schutzzweck praktisch erfüllt oder überhaupt erfüllen kann. Ist der Informationsmechanismus damit möglicherweise nur eine Risikoverteilung? In welchen Bereichen muss man über alternative Schutzkonzepte nachdenken? Können oder dürfen die Erkenntnisse der Verhaltensökonomik Grundlage für einen neuen Paternalismus sein? – Solche und ähnliche Fragen werden in den hier abgedruckten Beiträgen zur dritten Athen-Bochumer Tagung erörtert.
Mit Beiträgen von: Andrea Hennecken, Ioannis Karakostas, Antonis Karampatzos, Fabian Klinck, Dimitrios Liappis, Anthi Pelleni, Karl Riesenhuber, Nikolaos A. Vervessos, Rolf Wank, Stefan Wichary.
In manchen Bereichen macht sich in jüngerer Zeit eine zunehmende Informationsskepsis breit. Intuitiv, aufgrund praktischer Beobachtung und jüngst auch auf der Grundlage verhaltensökonomischer und empirischer Untersuchungen bezweifelt man, ob Information ihren Schutzzweck praktisch erfüllt oder überhaupt erfüllen kann. Ist der Informationsmechanismus damit möglicherweise nur eine Risikoverteilung? In welchen Bereichen muss man über alternative Schutzkonzepte nachdenken? Können oder dürfen die Erkenntnisse der Verhaltensökonomik Grundlage für einen neuen Paternalismus sein? – Solche und ähnliche Fragen werden in den hier abgedruckten Beiträgen zur dritten Athen-Bochumer Tagung erörtert.
Mit Beiträgen von: Andrea Hennecken, Ioannis Karakostas, Antonis Karampatzos, Fabian Klinck, Dimitrios Liappis, Anthi Pelleni, Karl Riesenhuber, Nikolaos A. Vervessos, Rolf Wank, Stefan Wichary.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8487-0048-6 |
Untertitel | Grundlagen und Grenzen |
Erscheinungsdatum | 21.03.2013 |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 164 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Produktsicherheit
Hersteller der hier angebotenen Produkte gemäß GPSR
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Waldseestraße 3 - 5
76530 Baden-Baden, Deutschland
service@nomos.de
www.nomos.de