Insolvenzantragspflicht und Scheinauslandsgesellschaften

Nomos, 1. Auflage 2008, 299 Seiten
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ISBN 978-3-8452-0813-8
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Beschreibung
Aufgrund der EuGH-Entscheidung „Inspire Art“ boomen in Deutschland europäische Auslandsgesellschaften. Die persönliche Haftung der Geschäftführer ist daher von höchster praktischer Relevanz, jedoch deshalb nicht weniger umstritten.
Die Verfasserin untersucht die Anwendung der deutschen Insolvenzantragspflicht und Insolvenzverschleppungshaftung nach geltendem Kollisionsrecht und hinterfragt hierbei die verschiedenen in der Literatur vertretenen Auffassungen, insbesondere im Hinblick auf deren Vereinbarkeit mit dem Europarecht.
Des Weiteren behandelt sie auf Grundlage der aktuellen EuGH-Rechtsprechung die Frage, ob de lege ferenda die gesetzliche Anordnung der Anwendung der deutschen Insolvenzantragspflicht auf Auslandsgesellschaften europarechtlich zulässig ist. Hierzu analysiert sie insbesondere die Aussagen des EuGH in den Entscheidungen Centros, Überseering und Inspire Art.
Die Arbeit richtet sich an die wirtschaftsberatenden Berufe ebenso wie an Rechtswissenschaftler im internationalen Gesellschaftsrecht.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-3425-5
Erscheinungsdatum 18.04.2008
Erscheinungsjahr 2008
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 299
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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