Inszenierte Welt

Theatralität als Argument literarischer Texte
Rombach, 1. Auflage 2003, 328 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Litterae
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ISBN 978-3-96821-205-0
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Beschreibung
Literarische Texte beschreiben nicht einfach die Welt, wie sie ist oder sein sollte. Sie entfalten komplexe Szenen, an die man sich wie an Traumbilder erinnert — Gottfried Kellers Pankraz, der reglos vor dem Löwen steht, Kleists Bettelweib, das durch den Saal humpelt. Es sind Inszenierungen der Wirklichkeit, in denen Welt als ein Gewebe aus Zeichen und Bedeutungen anschaulich wird. 'Theatralität' im Sinne reflektierter szenischer Gestaltung des Wirklichen ist eine zentrale Kategorie literarischer Darstellung. Sie wird relevant, wenn es darum geht, Figuren zu entwerfen, Beschreibungsperspektiven plausibel zu machen oder das Gesagte zu beglaubigen. Der vorliegende Band untersucht die Theatralität literarischer Texte anhand konkreter Fallstudien. Die Aufsätze zu Werken von Denis Diderot, Ludwig Christoph Heinrich Hölty, Heinrich von Kleist, E.T.A. Hoffmann, Gottfried Keller, Theodor Fontane, Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal, Robert Walser, Franz Kafka, Ralph Ellison und Botho Strauß greifen kulturwissenschaftliche und semiotische Theorien auf und machen sie für die Texthermeneutik fruchtbar.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-96821-205-0
Untertitel Theatralität als Argument literarischer Texte
Erscheinungsdatum 01.11.2003
Erscheinungsjahr 2003
Verlag Rombach
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 328
Copyright Jahr 2003
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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