Internationale Handelsembargos und privatrechtliche Verträge

Nomos, 1. Auflage 2001, 468 Seiten

Buch

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ISBN 978-3-7890-7336-6
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Beschreibung
Die Arbeit beschäftigt sich mit aktuellen rechtlichen Fragen, die infolge der Verhängung internationaler Handelsembargos, die häufig als Mittel der Außenpolitik eingesetzt werden, auftreten. Vor allem die Embargopraxis der Vereinten Nationen erfuhr in den letzten Jahren eine drastische Zunahme. Daraus ergeben sich vielfältige Probleme für den Außenhandel. Die Arbeit beginnt mit einer Darstellung der völkerrechtlichen Grundlagen sowie einer politischen Analyse der Effektivität von Handelsembargos als Sanktionsinstrument. Die Autorin geht auf die außenwirtschaftsrechtlichen Ermächtigungsgrundlagen im nationalen Recht ein und beleuchtet einige relevante verwaltungs- und verfassungsrechtliche sowie europarechtliche Fragestellungen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Analyse der vielfältigen Auswirkungen von Handelsembargos auf private Verträge des grenzüberschreitenden Handelsverkehrs. Neben den Fragen über das Bestehenbleiben von Erfüllungsansprüchen und eventuellen Schadensersatzforderungen ergeben sich besondere Probleme hinsichtlich der Ansprüche aus Akkreditiven und Bankgarantien sowie gegenüber der staatlichen Exportkreditversicherung. Die Arbeit erläutert ferner die Folgen der im Embargofall regelmäßig erlassenen EG-Erfüllungsverbotsverordnungen.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-7336-6
Erscheinungsdatum 27.09.2001
Erscheinungsjahr 2001
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 468
Medium Buch
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